Hach.. endlich wieder MMM. Am letzten konnte ich leider wegen fehlendem Läppi nicht teilnehmen, obwohl ich einiges zu zeigen hab! Denn am ersten Märzwochenende war ich in Scharbeutz bei #sewingbythesea, organisiert von Alexandra. Dort war ich sehr produktiv und zeige die Ergebnisse demnächst hier und auch ein paar Impressionen unseres Urlaubs, den wir direkt im Anschluss mal wieder an Dänemarks schöner Nordseeküste verbracht haben.
Nun aber zum heutigen Outfit, welches ich komplett an der See genäht hab.
Der Mantel ist frei nach dem Burda-Schnitt 123 aus dem Januarheft von 2016. Nina zeigte eine Version ohne Pelz und in gekürzt. Das gefiel mir viel besser und da der Mantel weder einen komplizierten Kragen noch Verschlüsse hat, ist er wahnsinnig schnell genäht. Den Wollstoff hab ich auf dem Couponstand vom holländischen Stoffmarkt gefunden und musste ihn wegen des eingewebten Glitzerfadens sofort kaufen! Er liess sich super vernähen und war auch nicht zickig beim Bügeln. Das Futter hatte ich eigentlich knallig in orange geplant aber in Scharbeutz fiel mir ein Steppfutter vom Tauschtisch direkt in den Schoß und wurde direkt verarbeitet. Danke Angela für die Gabe!
Fazit: ein schön schlichter und durch Glitzerpopitzer doch besonderer Mantel, der sich wunderbar in meinen Kleiderschrank einfügt. Er hat auf Anhieb sehr gut gepasst, lediglich mein Gürtel ist etwas lang geraten und die Gürtelschlaufen muss ich noch knüpfen.
Dazu trage ich heute ein neues Lieblingskleid. Kenner haben den Schnitt sicher schon erkannt. Es ist der Baukastenschnitt aus der Fashionstyle 10/2018, bekannt auch als Spinatkleid von Sabine. Ich kann mich ihrer Begeisterung für den Schnitt nur anschliessen. Die Abnäher sind raffiniert, die Teile passen alle zusammen und sind komplett austauschbar. Hier zeige ich Version 9 allerdings in Langarm. Der Stoff war mir zu schwer für kurze. Es ist ein recht schwerer brauner Romanit aus dem Stoffcentrum, bei dem bronzefarbener Glitzer eingewebt ist. Dezent aber trotzdem besonders. Für diesen Schnitt ist er perfekt. Ich konnte auch auf einen Reiverschluss verzichten. An der See hab ich dann auch gleich noch ein weiteres Baukastenkleid produziert, da aber komplett andere Schnittteile verwendet. Das zeige ich dann demnächst.
Fazit: Ich fühle mich pudelwohl in dem Kleid. Schick und bequem. Der Rock hat einen schönen Stand. Geändert hab ich nix bis auf die Ärmel. Das ist ja das schöne am Baukasten.
Nun reihe ich mich mal schnell hier ein und hole mir bei Euch Inspiration. Nina zeigt ja heute eine Knallerhose! Und auch bei Chrissy verlinke ich mich.. genäht wurde ja alles im März.
Dana
PS: Bilder anklicken, macht sie etwas größer.
Und danke für die netten Kommentare zum letzten Post!! Ich freue mich über jeden, der mir was schreibt!
Da ist 2018 schon wieder über einen Monat alt und ich hab noch nix gezeigt... Weder meine neue Nähecke mit superduper neuer Maschine noch die Weihnachtskleider für Tochter und mich, die ich sprichwörtlich in letzter Minute vor unserem Berlintrip zur Familie fertiggestellt hab.
Aber wie gut, dass es den MMM gibt! Heute reihe ich mich mal wieder ein und zeige endlich das Weihnachtskleid, dass mich als letztes genähtes Kleidungsstück auf meiner alten Nähmaschine extremst geärgert hat. Das lag aber überhaupt nicht am Schnitt 116 aus der Burda 9/2017 sondern eher am Stoff. Ein romanitähnlicher, ziemlich fester Jersey, der sich überhaupt nicht nähen lassen wollte. Egal, welches Garn oder welche Nadel ich auch benutzt hab. Irgendwann wollte ich einfach nur fertigwerden. Am Morgen vor unserer Abreise hab ich dann noch per Hand gesäumt. Meiner Liebe zu dem Kleid tut die ganze Flucherei beim Nähen aber keinen Abbruch, den es passt und sitzt wirklich gut, ist schick und dabei trotzdem saubequem! Ich hatte ja schon in Würzburg das Kleid von Dana (Cutiecakesworld) anprobieren können und wollte dringenst ein eigenes haben.
Dazu trage ich mein allererstes genähtes Stück auf meiner neuen Maschine, die ich demnächst nochmal genauer vorstellen muss. Wir hatten gleich am 6.1. unser wunderbares Hamburger Nähkränzchen und ich wollte mir dort endlich den lange ersehnten Mantel Kim aus der Vintage Burda nähen, denn bereits bei der ersten Annäherung Süd in Würzburg hatte ich von Susi (Alle Wünsche werden wahr) angeschmachtet! Und ich hatte auch keine Zeit mehr, andere Pläne zu schmieden. Das Material für dn Mantel lag eh schon die ganze Zeit bereit. So ein Nähkränzchen bietet ja nicht nur viel Zeit auf einmal sondern auch geballte Nähkompetenz und eine helfende Hand beim Stecken und Säumen.
Es war ein herrlicher Tag und das Mantelnähen lief wirklich gut! Ich hab eine Schicht Watteline und ein knalliges Futter eingefügt und das Knopfloch verzichtet. Stattdessen hab ich die schönen Druckknöpfe aus dem René Lezard Sonderverkauf und außen Fakeknöpfe angenäht. Änderungen hab ich bis auf das Kürzen nicht vorgenommen. Der Mantel fällt recht großzügig aus und es passt locker eine Strickjacke drunter und viele Tücher aus meinem Fundus dazu. Ein echtes Kombiteil mein Förstermantel! Und weil ich so verliebt in ihn bin, hab ich mir kurzerhand Label bestellt und ihm gleich eins eingenäht. Das wertet nochmal unheimlich auf, finde ich.
Und nun zu Euch.. schnell mal Luschern, was Ihr heute hier so zeigt! Dodos Rock macht ja schon Lust auf mehr.
... und weil es so schön passt zeige ich meinen Januarmantel auch bei Chrissys wunderbarer Jahres-Aktion.
Dana
Die Fotos sind diesmal nicht der Knaller wegen zu wenig Licht aber größer geht es mit einem Klick! Und falls Ihr Euch fragt, wo unsere Bilder hin sind, die sonst im Hintergrund hängen.. die sind auf im Wälderhaus in Hamburg "in echt" zu besichtigen und kommen dann hoffentlich zu uns zurück.
Zum Jahresende komme ich nochmal richtig in Fahrt und zeige Euch mein Outfit von gestern. Ganz "monochrom" in Grautönen. :-)
Ich trage meinen niegelnagelneuen Mantel nach dem Schnitt 118 aus der Burda von 1/2016. Schon im letzten Jahr stand er ziemlich weit oben auf meiner Nähliste, nachdem ich die tollen Versionen von Nina, Monika und auch von Wiebke gesehen hatte.
Dass ich jemals Tierprints vernähen werde, hatte ich vor einer Weile noch kategorisch abgelehnt aber durch die Blogs verändern sich wohl die Sehgewohnheiten und auch der Geschmack. Der Gefährte war jedenfalls mehr als überrascht als ich ihm den kuscheligen Wollstoff gezeigt hab und von pinkem Futter die Rede war. Ob das mein Ernst sei.. hihi.. OH JAAA! Ich bin schwer verliebt in die Kombi und werde in dem Mantel wohnen.
Genäht hab ich den Mantel im Oktober bei der wunderbaren Annäherung Süd in Würzburg. Seitdem schmachte ich ihn im Kleiderschrank an, denn er war bisher einfach zu warm.
Nähen liess er sich recht schnell, wird doch auf jeglichen Verschluss und auch einen aufwändigen Kragen verzichtet. Den "Rohbau" hatte ich schon am ersten Abend in Würzburg fertig. Die merkwürdige Schulterklappe hab ich nicht verstanden und diese dann einfach weggelassen. Wäre wahrscheinlich eh zu dick gewesen aus dem Stoff. Den Wollstoff vom Maybachufer hab ich mit Watteline unterlegt und beides wie eine Lage zusammengenäht. Beim Futter am Schlitz musste ich etwas grübeln aber Alexandra war eine große Hilfe. Das Futter am Saum lose und ich werde es aber noch mit Fadenschlaufen befestigen. Auch Gürtelschlaufen bekommt er wohl praktischerweise noch. Aber das ist Makulatur und ist ja keine abendfüllende Beschäftigung.
Ich bin auf jeden Fall schwer begeistert. Er ist superwarm, passt prima und ist voll kuschelig. Große Änderungen gab es nicht. Carola hat mir nur an den Ärmeln ein bisschen Stoff weggesteckt und ich hab Schulterpolster eingenäht. Davon brauch ich wohl mindestens noch einen!! Vielleicht aus dünnerem Stoff ohne zusätzliche Wärmeschicht.
Besonders schön finde ich, dass der Mantel kragenlos daherkommt. Sehr passend für meine mittlerweile doch stattliche Sammlung an Stricktüchern. Heute dazu wieder ein Julissa von Maschenfein in freundlichem Grau, wieder aus Drops Kidsilk. Das war das erste Tuch überhaupt, was ich gestrickt hab. Ich trage es seitdem in Dauerschleife. Es passt einfach zur Hälfte meiner Klamotten und ist superwarm. Und im tristen grau und schwarz draussen, ist er obwohl auch grau ein kleiner Hungucker.
Mein Kleid ist das Modell Jazzy Jacquard und hier schon mal genauer vorgestellt. Ein gemütliches aber schickes Winterkleid.
Nun husch, husch zum MMM-Blog nachsehen, ob es noch mehr spannende Inspirationen für meine Wintergarderobe zu entdecken gibt. Wiebke zeigt heute da ein cooles Kleid im Retrolook, das genauso in meinem Schrank hängen könnte.
Dana
Danke fürs Gucken und Kommentieren! Die Fotos werden durch KLICK größer.
.... schon so lange her - aber ich schwelge in Erinnerungen, denn heute trug ich den dort genähten Mantel zum ersten Mal.
Aber von vorn. Mitte Oktober trafen sich wieder über 30 nähverrückte Frauen, um ein ganzes Wochenende durchzunähen. Carola und ich sind, wie im letzten Jahr schon einen Tag eher angereist. Das macht es stressfreier wegen der langen Fahrt und wir konnten uns schon mal mit einem kleinen Bummel, einem hust.. oder zwei Brückenwein und einem leckeren Abendessen in der Weinstube unseres netten kleinen Hotels einstimmen. Schön wars!
Am nächsten Morgen ging es gleich zum Sonderverkauf von René Lezard, wo es schon ein großes Hallo gab. Ich war diesmal recht brav und hab nicht allzu viel gekauft.
Dann ging es auch schon los! Aufbau in unserem lichtdurchfluteten Seminarraum und Vorstellungsrunde. Wieder viele neue und auch bekannte Gesichter mit vielen spannenden Projekten im Gepäck. Ich hatte mir diesmal einen Mantel vorgenommen und nähte aber erstmal ein Kleid zur Einstimmung. Das war dann auch schnell fertig, so dass ich am ersten Abend den Mantel schon zusammensetzen konnte. Nach der ersten Anprobe dann noch ein bisschen Wein und Fachsimpelei. Wann hat man schon so geballte Nähnerdpower auf einen Haufen.
Geschlafen wurde, wie immer in Doppelstockbetten. Ich hatte von meinem sogar eine ganz besondere Aussicht. Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Futter weiter und ein paar Kleider hab ich dann auch noch geschafft, obwohl wir noch auf einen Brückenwein zum Main gingen.
Sonntag dann die letzten Handnähte, großes Staunen über die tollen Ergebnisse bei der Abschiedsrunde und alles zusammenpacken. Carola und ich machten bei dem herrlichen Wetter, von dem wir das ganze Wochenende nicht viel gesehen hatten, noch einen kleinen Spazierganz rauf zur Festung und dann ging es wieder nach Berlin. Müde aber glücklich! Es war toll mit Euch, Mädels und großes Danke an Alexandra für die Organisation. Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei!
Dana
.. und jetzt Bilderflut!
... und bevor das Blog wieder einschläft noch schnell ein paar müde Fotos und kurze Infos von meinem gestrigen Outfit und ein paar Outtakes. Der Gefährte brachte mich beim Fotografieren und "Posen" etwas aus dem Konzept.
Diesmal bin ich wieder ziemlich pastellig unterwegs und freue mich, dass mein Stadtmantel von crafteln sich so wunderbar in meine Garderobe einfügt.
Das Kleid hab ich bei #sewingbythesea genäht und es seitdem in Dauerschleife getragen. Alexandra meinte, es mache etwas mit meinem Gesicht. Hihi.. das macht wohl das Alter! Da sollte man hellere Farben tragen. Genäht hab ich den wunderbaren Wickelkleidschnitt aus der Herbst-Ottobre vom letzten Jahr. Mittlerweile hab ich schon mindestens drei Versionen genäht und trage alle sehr gern. Die Passform ist gut und ich hab nix geändert. Nur am Ausschnitt hab ich frei Schnauze einen leicht gedehnten Jerseystreifen angenäht. Den Ausschnitt einfach umklappen und annähen, mag ich bei so dünnem Viskosejersey nicht. Das leiert immer ein bisschen aus. Den Stoff hab ich auf dem Hollandmarkt am Couponstand gefunden und war wieder Zuhause doch etwas überrascht von meiner Wahl.;-) Aber er trägt sich gut und zeigt bisher keine Anzeichen von Pilling.
Gegen die morgendliche Kälte und den Zug im Büro hab ich heute zu meinem Julissa Tuch gegriffen. Gestrickt nach der Anleitung von Marisa Nöldeke aka maschenfein aus ihrem ersten Buch "Tücher Stricken". Das hab ich bereits dreimal gestrickt, eins davon trägt meine Schwester in Berlin spazieren. Ich hab das einfach gehaltene schnörkellose Tuch vor allem wegen des federleichten Kidsilk Garns von Drops, das trotzdem wärmt und weil es uni ist. So lässt es sich besser kombinieren. Gestrickt es ist zweifädig superschnell. Ich überlege schon, ob ich noch mehr Farben brauche. Aber das Wird wohl vorerst nichts. Da steht noch soviel anderes auf der Strickliste.
Nun aber husch zum wöchentlichen Treffen auf dem MMM-Blog und schauen, was es für Inspirationen für die ellenlange Nähliste zu sehen gib!
Dana
PS: Bilder anklicken, macht sie größer! Auch die Outtakes
Danke fürs Gucken und ich freue mich über Kommentare und Anregungen!
Puh... 2017 ist nicht wirklich ergiebig hier auf dem Blog. Wegen Strickwahn kaum genäht und keine Lust und Zeit, mal Fotos zu machen. Dabei hab ich einiges, was sich zu zeigen lohnt. Immerhin hab ich durch die Annäherung Süd in Würzburg und unser regelmäßiges Hamburger Nähkränzchen endlich mein Nähmojo wiedergefunden.
Deshalb schnell die Fernbedienung gesucht und Fotos von meinem gestrigen Outfit gemacht! Den Schal hab ich ja gestern schon an der Frau auf Instagram auf Wunsch einer einzelnen Dame, huhu.. Frau Apfelgrünliebe, gezeigt.
Ich trage also mein Kleid Wanda aus der La Maison Victor, genäht 2016 in Würzburg und hier schon mal gezeigt dazu meinen niegelnagelneuen Stadtmantel und meinen Tokyo Shawl
Den Stadtmantel muss man in Bloggerkreisen ja kaum noch vorstellen. Der Schnitt stammt aus der Kollektion von Stokx und ist exklusiv im Schnittmusterkiosk von Frau Crafteln erhältlich. Nachdem ich ihn beim Schnittmusterkioskgeburtstag anprobiert hatte, wollte ich unbedingt auch einen haben.
Genäht wird er ja aus Walk und ich schwankte zwischen jeans- und nachtblau. Entscheiden konnte ich mich schlecht und dazu kamen Lieferengpässe. Ich glaub, die arme Frau Schell vom roten Faden hatte es nicht leicht mit mir aber dank Carola Nähkatze entschied ich mich für jeansblau und bin damit sehr glücklich!
Genäht hab ich den Mantel bei unserem wunderbaren Hamburger Nähkränzchen, welches wir alle zwei Monate abhalten. Zugeschnitten hab ich mal wieder hektisch am Abend vorher wieder in einer Nacht- und Nebelaktion nach zwei Glühwein beim Laternelaufen. Man beachte den farblich perfekt passenden Belegstoff, den ich am Lager hatte! Ein Hoch auf ein gefülltes Stofflager!!
Nach dem einen Nähsamstag fehlten dann nur noch die Säume, das Befestigen der Belege und die leidigen Druckknöpfe. Das war dann schnell an einem Abend erledigt Die Anleitung ist super und die Passform für mich grandios. Größe 4 hat ohne Änderung gepasst. Ich hab den Mantel lediglich gekürzt.
Seitdem wird mein Mantel in Dauerschleife getragen und ist ein echter Hingucker zwischen all den dunklen Jacken und Mänteln.
Er erweist sich auch als Kombiwunder, denn es passen einige meiner gestrickten Tücher dazu.
So auch mein Tokyo Shawl aus einem tollen Strickkit, in das ich mich in unserem letzten Dänemark Urlaub unsterblich verliebt hatte. Da ich aber schon einiges an Kohle im Wollladen gelassen hatte, wollte ich vernünftig sein und es für den doch relativ hohen Preis nicht kaufen. Gut, dass ich einen Monat später Geburtstag hatte und der weltbeste Gefährte ein Einsehen hatte, dass ich unmöglich ohne wieder nach Hause fahren konnte!
Stricken ließ sich die Wolle toll und das Muster ist durch die Farbwechsel recht kurzweilig. Das Tuch wird zweifädig aus seidenweicher Alpaka und einer Schurwolle gestrickt und so ergeben sich schöne Farbkombinationen. Montag kam ich dann endlich dazu es zu spannen und ich muss sagen, es ist wirklich riesig! So richtig zum Reinkuscheln... Es wird ganz bestimmt eins meiner Lieblinge!!
Und wenn ich schon dabei bin, zeige ich Euch auch noch, womit ich das Kindelein glücklich gemacht hab.. SIe bekam ein Jeanskleid mit Einhörnern, Schnitt aus der Burda 8/2017 und den zuckersüßen Mantel aus der Burda 11/2017. Auf dem Foto allerdings noch ohne die Druckknöpfe. Sie ist damit gestern ganz stolz in die Schule..
Und jetzt schau ich doch mal, was es heute beim MMM so zu sehen gibt! Erkältet, wie ich bin, kann frau eh nicht viel machen...
Dana
(PS: Bilder anklicken, macht sie größer!)
Danke fürs Gucken und Kommentieren! Ich hab mich sehr gefreut!
Nachtrag für Christine: Das Tuch wird durchgängig mit Alpaka gestrickt und dann jeweils eine andere Farbe dazugenommen. Das Vernähen war allerdings kein Spaß.
Ha.. schon September und wieder ewig nicht gebloggt. Egal, dafür war mehr Zeit zum Feiern. Denn nicht nur einige große Familienfeste standen ins Haus sondern ich hatte auch eine Einladung zum #Schnittmusterkioskgeburtstag von Meike alias Frau Crafteln.
Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass sie in Ihrem Shop Schnittmuster aus der Stokx-Kollektion von Lindy Stokes anbietet und das bereits seit einem Jahr. Grund genug für Meike eine Geburtstagssause zu veranstalten. Ich war sehr neugierig, denn sie versprach uns eine richtige Mädchenparty mit allem Pipapo.
Yeah! und das sollte es auch werden! Liebevoll waren die eher nüchternen Büroräume von Meike und Frau Masulzke dekoriert und ein Buffet mit lauter Leckereien wartete auf uns. Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon los! Erstmal natürlich Prosecco zum Anstossen.
Schnell bildete sich eine kleine Schlange bei der anwesenden Visagistin, denn jede wollte sich noch ein bisschen aufhübschen lassen. Gehört ja zu einer richtigen Mädchenparty auch dazu! Das Highlight allerdings war der Kleiderständer voll mit Klamotten nach den Schnittmustern von crafteln/Stokx. Da wurde anprobiert und gefachsimpelt was das Zeug hält.
Und da die bezaubernde Fotografin Monika, da war, konnten alle noch tolle Fotos von sich machen lassen! Ich bin schwer begeistert von den Profiaufnahmen! Wenn Ihr also mal richtig gute Fotos brauchtm seid ihr bei ihr genau richtig. Wir hatten richtig viel Spaß und konnten gar nicht glauben, wie schnell die Zeit um war.
Als Krönung gab es für alle noch ein tolles GoodieBag! Vielen Dank an die Sponsoren. Wir haben uns reich beschenkt gefühlt. Vielen Dank an Meike für die Einladung. Ich ging herrlich entspannt nach einem tollen Nachmittag mit tollen Frauen nach Hause und musste gleich zwei neue Schnittmuster im Shop erstehen. Jetzt fehlt nur noch die Nähzeit und der richtige Stoff, aber den bietet Meike ja neuerdings auch an.
Dana
PS: Besonderes Highlight im GoodieBag fürs Kindelein war übrigens, wie bei Insta gezeigt die Häschen-Eierform:-)
Weinschorle http://www.schluekk.de
Massbänder http://hoechstmass.com
Sektgläser und Etagere http://koziol-shop.de
Stoff http://lillestoff.com
Buch http://emf-verlag.de
Tragetasche und Klammern http://stoffundstil.de
Nähfreundinnenbücher http://sewunity.de
http://kids-welcome.org
Oh je. meine Teilnahme am #MMM lässt echt zu wünschen übrig, dabei gibt es doch so viel zum Zeigen!
Heute startet der #MMM zum letzten Mal vor der Sommerpause mit dem Thema: Ich packe meinen Koffer.. und da muss ich wohl nochmal dabei sein!
Nun ja, diejenigen, die mir auf meinem Insta-Account folgen, wissen es schon.. Wir waren schon Ende Mai/Anfang Juni in Dänemark und es war saukalt. Ich hab das usselige Wetter zum Stricken genutzt und entstanden ist das Blättertuch nach einem Design von Marisa Nöldeke aka maschenfein. Das trage ich heute mit einem meiner neuesten Tuulis von Namedpattern und ein Jäckchen, genäht nach einem Schnitt aus der La Maison Victor, denn es ist kühl in Hamburg.
Das Tuuli hab ich es am Samstag in toller Gesellschaft beim Hamburger Nähkränzchen genäht. Den Stoff hab ich vom Couponstand des Hollandmarkts. Er hat eine Weile auf seine Bestimmung gewartet, denn die Borte unten am Rock verlief an einer Webkante und da braucht es einen geraden Rockschnitt. Ich hab dann recht unorthodox entgegen des Fadenlaufs zugeschnitten und es hat funktioniert. Heraus kam ein Lieblingskleid! Am Samstag hab ich dann spontan noch ein Tuuli zugeschnitten und genäht, das von den Farben her etwas sommerlicher ist.
Tuuli wurde ja schon auf vielen Blogs und bei Insta gezeigt und mausert sich auch zu einem meiner Lieblingsschnitte. Im Lager hab ich auf jeden Fall noch einen Stoff mit Borte, der schreit auch ganz laut nach Tuuli. Am liebsten sofort aber erstmal muss hier das Renovierungschaos beseitigt werden. Vorher hüpfe ich aber nochmal rüber zum MMM-Blog und hole mir gaaaanz viel Inspiration.
Dana
Nun ist es schon wieder fast zwei Wochen her, dass sich 26 nähwütige Frauen im hohen Norden bei Eckerförde auf Schloss Noer einfanden, um Tag und Nacht zu nähen. Ich freute mich schon darauf seit ich den Heimweg von der #AnNäherungSüd angetreten hatte. Aber erstmal schlug ich mich mit vielen Erkältungen, akuter Näh-, Foto- und Blogunlust herum. Da musste so ein ganzes Nähwochenende doch helfen. Fotos mache ich ja zumindest für Instagram gerade täglich für den MMMay17..
Die Vorbereitungen liefen bei mir doch etwas aus dem Ruder und ich danke dem weltbesten Gefährten, dass er das Zuschnittchaos im Wohnzimmer ertrug. Ich überlegte und rechnete, wieviel ich wohl schaffen könnte und kopierte und schnitt wie eine Bessenene zu. Das artete dann etwas aus und ich nahm einfach alles mit. Bis Mittwoch Nacht war ich beschäftigt.
Am Donnerstag dann pickte ich Nähkatze Carola und Sewionista Julia am Bahnhof Hamburg auf und es ging endlich los. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir einen kurzen Abstecher nach Eckernförde, um ein wenig zu bummeln, etwas zu essen, den Strand zu besichtigen und ein riesiges Eis zu verdrücken... Herrlich. Das fühlte sich schon sehr nach Urlaub an. Aber wir waren ja zum Nähen da!
Also nix wie los zum Schloss und unserem Näh"Stall". Alles aufgebaut, Vorstellungsrunde, Abendessen und ab ging es... Ich hatte wohl mit Abstand die meisten Projekte dabei, musste ich doch zugeben, dass ich tatsächlich 23m Stoff zerschnitten hab und einen Großteil davon wieder zusammenzunähen wollte. das sorgte für einige Lacher.
Es lief nähtechnisch Donnerstag und Freitag auch ganz gut und ich konnte einiges in meinen Notizen abhaken..Dann war aber irgendwie der Wurm drin. Ein Kleid, obwohl ich den Schnitt schon mal genäht hatte, war viel zu groß und das nächste, an dem ich ewig getrennt hatte, saß zu spack. Das war mir noch nie passiert. Totalausfälle und Teile für die Tonne hab ich sehr, sehr selten. Nennt mich verwöhnt.. Also tat ich was fürs Karma und hab beide Kleider fast fertig verschenkt und zwei Damen sehr glücklich gemacht. Und ab da lief es wieder gut und ich konnte am Sonntag sogar noch die letzten 3 Kleider zusammennähen. Diese warten jetzt noch auf ihren Saum und auf besseres Wetter..
Alles in allem bleibt zu sagen, DANKE an Alexandra von Mamamachtsachen für die perfekte Organisation. Es war wieder herrlich! Das Wetter hat mitgespielt, so dass es uns nur morgens zu einem ausgedehnten Spaziergang zog, die Gesellschaft war supernett, es wurde viel gelacht, gequatscht, gefachsimpelt, gelernt, bestaunt, befühlt und anprobiert. Unterkunft und Essen waren prima und ich komme nächstes Mal auf jeden Fall wieder!
und jetzt--- Achtung! Bilderflut! Die werden größer, wenn Ihr klickt!
Dana
PS: für die Statistiker unter Euch:
1 Strickmantel
2 Kleider fürs Kindelein
2 Kleider vor Ort verschenkt
9 Kleider für mich,davon 3 noch ohne Saum und Beleg ;-)
Kurz vor Toresschluß schaffe ich es auch endlich mal wieder mich beim MMM einzureihen. Obwohl ich ja beim #MMMay17 dabei bin und jeden Tag fleissig auf Instagram poste, haben die Fotos es noch nicht auf den Blog geschafft.. Das lag wahrscheinlich an meiner Nähunlust am Anfang des Jahres, die ich aber bei #sewingbythesea erfolgreich überwunden hab. Dazu hier mehr.
Heute trage ich ein Kleid aus "Meine Nähmode" 4/2015, genäht in unserem Urlaub in Dänemark im letzten Jahr. Den Stoff hab ich am Maybachufer gefunden, ein sehr schöner Viskosejersey. Dieser wurde von mehreren Damen gekauft und von mir auch schon vernäht gesehen.. winke, winke an Katharina von "mitheissernadel".
Dazu wieder mal ein Strickmantel nach dem Schnitt von kibadoo. Leider nicht ganz so lang, wie meine anderen, denn ich hab ein bisschen mit der Blende gepfuscht und musste etwas kürzen. Genäht hab ich ihn in Noer bei #sewingbythesea und bin seitdem sehr verliebt. Der Stoff ist herrlich und die Farbe changiert in der Sonne. Gekauft hatte ich ihn bei Bracker in Hamburg, denn Fühltest und die Aussage der Verkäuferin, dass Kaschmir enthalten ist, liessen mich nicht zögern. In Noer wurde ich ganz schön veräppelt, von wegen 2% usw. Auf jeden Fall genau das richtige Outfit für den recht kühlen Wind heute in Hamburg.
Und bevor ich mich an den Post zum Nähwochende mache, schaue ich mich auf dem MMM-Blog noch ein bisschen um und schmachte das Kleid der feschen Lola an.
Dana
... und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ich war in den letzten Wochen und Monaten extrem näh- und blogunlustig. Ich hab eigentlich jede freie Minute gestrickt. Dabei sind eine ganze Menge herrliche Tücher entstanden, die muss ich wohl aber aufgrund der Menge mal gesondert zeigen.
Deshalb gibt es hier heute auch nix Neues zu sehen und auch nix zum Mottotag, sondern ein Kleid, welches ich bei der #AnnäherungSüd genäht hab und seitdem in Dauerschleife trage, so auch gestern.. Es handelt sich um Kleid 13 aus der Knip 11/2013 und war als Ersatz für dieses mächtig abgeliebte Kleid genäht worden, welches zwischenzeitlich schon in die Tonne gewandert ist. Diesmal ist der Schnitt auch nicht verändert worden, denn ich hatte die richtige Größe.
Im Annäherungspost ist die Schnittzeichnung auf meinem Steckbrief zu sehen. Die Wickeloptik ist leider nur zu erahnen. An der Seite ist eins der Vorderteile gerafft. Besonders toll finde ich den leichten Schalkragen. Der liegt schön an und erlaubt keine unerwünschten Einblicke. Der Stoff ist vom Couponstand des Hollandmarktes. Ich hatte zwei Coupons gekauft, denn Farbe und Muster haben mich sofort angesprungen. Die Qualität ist auch sehr gut.. und das ist ja dort nicht immer selbstverständlich.
Ich reihe mich dann also heute mal wieder hier auf dem MMM-Blog ein und hole mir ein bisschen Inspiration für meine kommende Frühlingsgarderobe.. sobald das letzte Tuch fertig ist, will ich starten.
Dana
PS: Bilder anklicken, vergößert!
Hallo und herzlich willkommen zum MMM. Ich bin halbwegs genesen und reihe mich heute auch mal wieder ein...
Ich trage heute Kombination, die fast komplett im Weihnachtsurlaub entstanden ist. Das Tuch wurde zwar erst jetzt fertig, das lag aber am Wollmangel und nicht an der Motivation.
Eigentlich hatte ich im Urlaub aus dem weichen, dicken Jersey vom Hollandmarkt ein Zwillingskleid zu diesem Knipkleid zugeschnitten. Da die Lichtverhältnisse im Ferienhaus anders als Zuhause waren, fiel mir nicht gleich der Materialfehler im Rückteil auf. Glücklicherweise aber noch vorm Nähen. Trotzdem war die Nählaune erstmal dahin! Ich hatte aber für einen anderen Stoff noch die Ottobre 5/2016 dabei. So konnte ich umschwenken und das Kleid Jazzy Jacquard ( was für ein bescheuerter Name ) aus den Schnittteilen herausquetschen. Die Rockteile und Arme passten und für die oberen reichte der Reststoff. Perfekt!
Genäht ist es aufgrund der wenigen Schnittteile sehr schnell. Ich hab lediglich für den Halsausschnitt Belege gebastelt. Ich hatte keinen Jersey für die Ausschnittversäuberung dabei und so sieht es auch sauberer aus.
Sonst hab ich nichts geändert. Entstanden ist ein warmes und gemütliches Winterkleid.
Und dazu mein neuestes Tuch.. Ja, ich bin neuerdings auch stricksüchtig. Es handelt sich um Nevia aus dem Buch "Tücher stricken" von Marisa Nöldeke. Es ist schon das vierte Tuch, welches nach einer Anleitung aus diesem Buch gestrickt hab und ich bin nach wie vor begeistert. Benutzt hab ich Drops Lace in königsblau und Brushed Alpaca Silk in jeansblau. Das ließ sich sehr gut verstricken und ist schön weich. Leider kam ich mit der angegebenen Wollmenge überhaupt nicht hin, obwohl die Lauflänge nahezu identisch war. Auf eine Maschenprobe habe ich faulerweise verzichtet. Ich habe 2,5 Knäule Lace und 8x von der Kuschelwolle benötigt. Dafür ist das Tuch nach dem Spannen auch wirklich riesig geworden. Aber das ist genau richtig so. Eine Stola, an der Frau ständig zuppeln muss, nervt ja auch.
Ich bin jedenfalls happy mit meinem neuen Outfit und werde mal die Wolle fürs nächste Tuch rauskramen. Vorher schaue ich aber mal auf dem MMM-Blog, was Ihr heute tragt!
Dana
PS: Bilder anklicken, macht sie größer!
Krank und schlapp tauche ich endlich wieder aus meiner Blogversenkung auf.. Nun ja, das Leben 1.0 hatte mich fest im Griff.. Erkältungen, Jahresendmüdigkeit, kaputter Laptop und Bocklosigkeit ließen mich oft einfach mit dem Strickzeug auf dem Sofa verbringen. Aber wir waren auch im Urlaub und haben uns aus dem ganzen Weihnachtsstress einfach mal ausgeklinkt. Das hat gut getan! Aber dazu ein anderes Mal mehr!
Heute soll es um mein Nähjahr 2016 und mein Lieblingsstück gehen!
Mit dieser Wahl tue ich mich immer etwas schwer, denn mein Lieblingsstück ist meist das Neueste:-) Genäht hab ich ja ziemlich viel im letzten Jahr, auch wenn es immer lange Pausen zwischen meinen Nähwahnas gab. Aber es gibt Kleidungstücke, die ich tatsächlich sehr, sehr häufig getragen habe. Meine Geheimwaffen sozusagen, wenn ich mal wieder ratlos vor dem Kleiderschrank stehe.
Hier sind sie:
..und hier noch etwas für die Statistiker unter Euch.. ja, ich habe es wirklich gewagt und alle Zugänge und Abgänge in mein Handy notiert.
genäht habe ich:
Das ist doch keine so schlechte Ausbeute würde ich sagen. Ich stürze mich also ins Nähjahr 2017 und gelobe vor allem dem sehr gduldigen Gefährten, endlich mehr Stoff zu vernähen, als ich kaufen werde. Da muss ich mich wohl ranhalten! Der nächste Marktbesuch steht schon im Kalender.
Ich wünsche Euch allen ein gesundes, frohes Neues Jahr mit Riesen-Näh-Mojo und tollen Ergebnissen! Und jetzt schaue ich mal auf dem MMM-Blog, was Ihr zu Eurem Lieblingsstück gekürt habt.
Dana
Zur Halbzeit zwischen den Adventssontagen endlich wieder ein Lebenszeichen... Seid Ihr schon im Weihnachtsstress? Hier muss alles etwas eher fertigwerden, denn bald geht es in den verdienten Weihnachtsurlaub. Bei der Adventsdeko immerhin hat das Tochterkind tatkräftig mitgeholfen, wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist. Ich hätte wohl nicht unbedingt Elsa, die Eiskönigin aufgestellt :-)
Nun aber zum Me-Made-Mittwoch, dem wöchentlichen Reigen der Selbermacherinnen und Selbermacher:
Ich trage heute mal kein Kleid aus der Knip sondern aus der Ottobre 5/2016. Bisher hab ich Ottobre nur fürs Kind gekauft. Die Damenschnitte kamen mir oft etwas bieder und langweilig vor. Das lag wohl vor allem an der Präsentation. In Heft 5 aus diesem Jahr fanden sich aber einige interessante Schnitte. So auch das Wrap and Tie- Wickelkleid. Genäht in Würzburg bei der #AnnäherungSüd aus Viskosejersey vom Hollandmarkt.
Ein wirklich schöner Schnitt! Die Ober- und Unterteile werden getrennt zugeschnitten, die Bindebänder sind ausreichend lang bemessen und es sitzt sehr gut. Eine Änderung hab ich allerdings vorgenommen. Bei dünnem Viskosejersey mag ich die Ausschnittkanten nicht einfach einschlagen. Meist gibt das unschöne Beulen. Deshalb hab ich einfach einen langen 4cm breiten Streifen zugeschnitten, in der Mitte gefaltet und rechts auf rechts leicht gedehnt an die Ausschnittkante genäht. Das sieht dann schön ordentlich aus und verkleinert das Dekolleté ein wenig. Warum der Saum auf den Fotos vorn so zippelt, kann ich mir nicht erklären. Frau sollte wohl zu später Stunde lieber keine Fotos mehr machen..
Fazit: Ein absolutes Lieblingskleid. Ich mag den 70er-Jahre-Look des Stoffes mit meinen fast neuen Stiefeln. Stoff für eine weitere Version liegt bereit und wird voraussichtlich im Urlaub in Angriff genommen.
Und heute Abend hole ich mir dann auf dem MMM-Blog neue Inspiration.. auf das die Nähliste weiter wächst.
Dana
PS: Bilder anklicken, vergrößert!
Oh nein, schon Teil 3... und ich habe einen totalen Hänger!
Einige von Euch präsentieren schon Probemodelle und Zweitoutfits und ich hab noch gar nicht angefangen! Nun ja, Ich bleibe beim geplanten Schnitt und habe immerhin den Stoff schon mal in den Bergen gefunden und gewaschen. Da zählt doch auch, oder?
Es handelt sich um einen herrlichen weichen Webstoff mit Wolle aus dem Fabrikverkauf von René Lezard, nicht dem Sonderverkauf. Nähkatze Carola und ich hatten uns nämlich erst zum "normalen" Verkauf verlaufen und dort schon einiges ins Auge gefasst. Die Farbe sieht auf dem Foto eher grau aus, ist aber in Wirklichkeit ein sehr schönes violett. Hier bei den Fotos von der Annäherung ist die Farbe besser zu sehen.
Am Freitag muss ich schnell noch los einen Reissverschluss besorgen und dann kann ich am Wochenende loslegen. Da liegt nämlich endlich mal nix an.. bis auf Urlaubsnähpläne schmieden. Aber das geht ja auch beim Nähen.
Nun aber noch schnell auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog einreihen und mal genauer schauen, wie es bei Euch so vorangeht!
Dana
Oh Mann.. ist das langweilig.. schon wieder ein Schnitt aus der Knip. Aber da müsst Ihr leider durch. Die Schnitte passen mir gut, gefallen mir und dieser war extrem schnell genäht.
Entstanden ist das Kleid auch in Würzburg bei der Annäherung. Es besteht nur aus Vorder-, Rückteil, Ärmeln und einem Minibeleg für den hinteren Halsausschnitt. Der vordere beim Wasserfall ist angeschnitten und wird nur umgeklappt. Auf einen Gürtel verzichte ich hier einfach mal.
Verwendet hab ich einen dickeren Jersey, den ich auch in Dänemark gekauft hab. Er ist sehr dankbar in der Verarbeitung und schön warm bei den derzeitigen Temperaturen.
Fazit: ein sehr schnelles Erfolgserlebnis, schick fürs Büro aber auch gemütlich auf dem Sofa und nicht einengend. Und da ich am Wochenende in Hamburg auf dem Hollandmarkt so richtig zugeschlagen habe, ist für Nachschub gesorgt. Der Jersey mit den gerasterten Rosen wird gleich zu noch so einem Kleid verarbeitet. Ich liebe es ja Schnitte mehrfach zu nähen. Das spart eine Menge Zeit.
So und jetzt schnell einreihen auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog, auf dem heute eine zauberhafte Gastbloggerin in einem Kleid a la Hoschek vortanzt.
Dana
(PS: Bilder anklicken, vergrößert!)
Edit: Danke Ihr Lieben.. und @ Meike: Ausgabe 11/2013 Kleid 22.
Oh, es ist wieder soweit! Der schönste Sew along des Jahres!!
Ich habe eine ganze Weile überlegt, ob ich überhaupt mitmachen soll.... Den Wintermantel-Sew-along hab ich total verkackt. Alle Materialien sind gekauft und liegen bereit, aber der Mantel ist weder kopiert noch zugeschnitten. Ich kränkle ständig und komme deshalb nur schwer vom Sofa hoch.. Genäht wird zur Zeit gar nicht. Das hindert mich allerdings nicht daran, Unmengen von Stoffen zu kaufen. Außerdem werde ich dieses Jahr das Weihnachtsfest sehr ruhig und nur im Kreise meiner Minifamilie an der dänischen Nordsee verbringen. Das schreit eher nach Kuschelkleidung in extra warm.
Aber da Frau ja nie genug Kleider haben kann, nähe ich halt doch mit und werde das Kleid dann an Silvester ausführen.
Im letzten Jahr hab ich ja das erste Mal offiziell mitgemacht und mir zwei Kleider genäht. Vor allem das Baukastenkleid wird gern getragen. Bei Harriett bin ich immer so unschlüssig wegen der Strumpfhosen. Ich hasse hautfarbene Strümpfe. Deshalb ist es eher ein Herbstkleid.
Da Entscheidungen ja nicht so meins sind, mache ich es mir in diesem Jahr einfach und nähe das Kleid Florence aus der aktuellen La Maison Victor. Stoff dafür habe ich bei René Lezard gekauft in einem zarten violett. Ich gehe dann mal in den Stoffbergen kramen, ob ich ihn auch wiederfinde! Denn ich muss mich mit dem Nähen ein bisschen beeilen, evtl. bleibt die Nähmaschine in diesem Urlaub Zuhause, denn ich bin im Strickwahna:-)
Nun muss ich doch hier mal schauen, was meine Mitnäherinnen so für Pläne haben!!
Dana
Zum Start in den grauen November hab ich mich zum heutigen Me-Made-Mittwoch kleidungstechnisch angepasst und gehe in mausgrau.
Ich zeige, wie schon letzte Woche, ein Kleid aus der Knipmode / Fashionstyle 9/2016. Diesmal ist es Kleid 2. Genäht hab ich es auch bei der #AnnäherungSüd in Würzburg bis auf die Handnähte am Saum und den Belegen. Ein sehr dankbares und schnelles Projekt, da ich einen tollen Romanit verwendet hab und nix anpassen musste. Ergattert hab ich den Stoff, wie auch den von letzter Woche, in Dänemark, eine wirklich tolle Qualität. Davon hätte ich mehr kaufen sollen.
Der Schnitt ähnelt sehr stark dem Harriet aus der La Maison Victor, welches ich als Weihnachtskleid im letzten Jahr genäht hab, bis auf das Taillenband und die Ärmel. Wobei ich finde, das der Knipschnitt noch ein kleines bisschen besser sitzt. Das liegt wohl an den besseren Teilungsnähten im Oberteil.
Und dazu tadaaa.. da ich immer noch etwas kränkle, trage ich mein erstes selbstgestricktes Tuch. Es ist Julissa aus dem Buch "Tücher stricken" von Marisa Nöldeke vom Maschenfein-Blog. Gestrickt hab ich es aus der aschgrauen Kid-Silk von Lanade. Wow, das ist soooo kuschelig. Leider hab ich viel zu fest abgekettet.. hätte ich wohl mal vorher bei Youtube reinluschern sollen. Deshalb ließ sich die Spitze unten auch nicht so perfekt spannen. Egal.. wenn ich es trage, fällt es nicht auf. Ich bin jedenfalls vom Tücher stricken so angefixt, dass ich gestern Abend erstmal Wolle für die nächsten drei Projekte bestellt hab.
So und nun zu Euch.. Was zeigt Ihr heute auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog? Meike tanzt heute auch in grau vor und zeigt, dass es nicht immer etwas Neues sein muss.. rüberwink!
Dana
PS: Nicht wundern, der Gefährte hat mich abgelenkt und ich hab nicht nur einen Schatten im Gesicht sondern auch die Lampe mitfotografiert. Frau sollte zu später Stunde keine Fotos mehr machen. Aber anklicken, macht sie größer.
Edit: Danke Ihr Lieben!!
@Immi: Ich hab auch vor kurzem angefangen Tücher zu stricken, dass es soviel Spass macht, hätte ich nicht gedacht.
@Cutiecakeswelt: Ich plane noch so ein Tuch für meine Schwester und eine Stola im Urlaub daraus zu stricken. Das Buch lohnt sich sehr!
Heute bin ich auch mal wieder dabei beim wöchentlichen Schaulaufen der Nähbegeisterten. Genäht hab ich ja bei der #AnnäherungSüd in Würzburg einiges. Nun wird es Zeit, dass ich mal genauer zeige, was da alles entstanden ist. Angefangen hatte ich ja hier schon:
Heute trage ich Kleid 17 aus der Knip / Fashionstyle von 9/2016 und dazu meinen endlich fertiggestellten Hüllenmantel Nr 119 aus der Burdastyle von September 2016.
Das Kleid ist ein wirklich schnelles Projekt, denn es besteht nur aus wenigen Schnittteilen und ich musste nichts anpassen. Der Wickeleffekt entsteht durch das zweite in Falten gelegte Vorderteil. Das wird an der Schulter und an der Seite einfach mit eingefasst. Ein wirklich schönes Detail. Ein bisschen tricky war nur der V-Ausschnitt, der mit einem Streifen versäubert wird. Der ist mir ausnahmsweise aber auf Anhieb gelungen. Warum ich allerdings vorn einen Zipfel hab, kann ich mir nicht erklären. Auf der Schnittzeichnung sieht das anders aus. Aber egal! Den herrlich weichen Viskosejersey hab ich übrigens aus einem tollen Stoffladen in Videbaek, Dänemark. Auf jeden Fall trägt es sich toll und es wird in jedem Fall noch eine Version geben. Ein Stöffchen dafür findet sich sicher im Vorrat.
Den Mantel hatte ich auch bereits in Würzburg zusammengenäht. Den Stoff hatte ich im letzten Jahr bei einem gemeinsamen Bummel mit meiner Schwester und Carola geteilt. Beide haben eine Jacke daraus genäht und mittlerweile entsorgt. Ich bin gespannt..
Der Mantel ist ungefüttert und ebenfalls ein eher schnelleres Projekt. Meine Maschine kam nur etwas an ihre Grenzen als ich den dicken Wollstoff dann mehrlagig nähen wollte. Die wirklich riesigen Taschen sind mit Futterstoff verstürzt und einfach frei Schnauze aufgenäht. Die Wolltresse zur Versäuberung der Kanten wollte ich dann mal eben schnell Zuhause annähen, knappkantig auf rechte Seite und dann nach innen gelegt und per Hand befestigt. Leider hatte ich zuwenig gekauft, obwohl ich großzügig aufgerundet hatte. Wahrscheinlich wollte Burda einen normalen Saum. Ich hab jetzt einmal rundherum die Tresse benutzt. Im ersten Moment auf der Puppe kam er mir schon sehr Bademantel-mäßig vor. Das liegt wahrscheinlich auch an der Dicke des Strickstoffes. Burda hat einen viel dünneren benutzt. Aber nachdem ich ihn gestern getragen hab, mag ich ihn sehr. Kuschelig ist er in jedem Fall und hält sogar den Wind ein bisschen ab. Ein Kompliment im Büro gab es auch. Mal schauen, ob ich nach weiterem Tragen vielleicht die Ärmel doch noch etwas schmaler mache. Geändert hatte ich bisher nichts. Die Ärmelabschlüsse sind übrigens nur gekrempelt. Was meint Ihr? Bademantel oder stylisch? In den Modezeitschriften sieht man ja häufig diese Mantelart.
Ich bin sehr gespannt, was heute auf dem MMM-Blog gezeigt wird!
Dana
PS: Gestern vor einem Jahr hab ich meinen ersten Blogpost geschrieben. Seitdem ist sehr viel passiert! Ich hatte 16.300 Besucher auf dem Blog und will DANKE sagen, dass Ihr hier vorbeischaut und so nett kommentiert! DANKE auch ans MMM-Team und die wöchentliche Aktion und weitere Sew-Alongs. SOO viele Klicks wären es sonst bei weitem nicht, schließlich sind wir noch in unserer kuscheligen Nische, die aber immer größer wird!
(Bilder anklicken, vergrößert!)
EDIT: Danke Ihr Lieben. Der Mantel ist seither in Dauernutzung und ich liebe ihn!
Hach.. wo fang ich an?!?! Es war einfach klasse! Im letzten Jahr war es schon toll! Deshalb war klar, dass ich in diesem Jahr unbedingt dabei sein muss!
Angereist bin ich mit Nähkatze Carola schon am Donnerstag. Wir hatten ein ein Zimmer im sehr netten "Till Eulenspiegel Hotel gebucht (gutes Zimmer, sehr freundliches Personal und leckeres Frühstück). Das hat den Reisestress erheblich minimiert und uns die Möglichkeit eröffnet, der #Stoffverarmungsangst beim Sonderverkauf bei René Lezard entgegenzuwirken. Das haben wir auch ausgiebig getan und dort auch schon viele unserer Mitnäherinnnen getroffen.
In der Jugendherberge angekommen, wurden erstmal die Zimmer bezogen und die Nähplätze eingerichtet. Die anschliessende Vorstellungsrunde finde ich immer besonders spannend. Was wird genäht, gibt es Überschneidungen, wer hat wieviel vor usw. Mein Steckbrief sorgte etwas für Erheiterung, denn er war sehr, sehr umfangreich. Ich hatte das lange Wochenende davor fast ausschliesslich auf dem Fußboden beim kopieren und zuschneiden verbracht.
Und dann ging es auch schon los, denn bis zum Abendessen war noch Zeit! Genäht hab ich etwas im Akkord aber es blieb noch Zeit fürs Klönen bei Sekt und Wein. Am Samstag Abend waren einige von uns auch noch auf einen "Brückenschoppen" unten am Main. Eine sehr schöne Tradition in Würzburg und sehr urig.
Sonntag nach dem Frühstück dann schon die letzten Stiche und schon war die Zeit wieder um. Toll dann nach dem Mittagessen zu sehen, was alles in der kurzen Zeit genäht wurde.. vom BH bis zum Mantel war alles dabei! Es sind viele unterschiedliche Stücke entstanden und jedes für sich einfach toll! Ich nehme viel Inspiration mit und hätte am liebsten noch weitergenäht. Aber erstmal stand die Heimreise mit Zwischenstopp in der Hauptstadt an. Total kaputt aber total happy ging es dann Montag wieder in die Heimat. Geflasht vom sogenannten "Nähnerdflausch" und der gegenseitigen Wertschätzung, dem regen Austausch und dem netten Umgang miteinander. Mädels, es war schön mit Euch!
Vielen, vielen Dank an Alexandra von Mamamachtsachen für die Organisation! Ich melde mich schon mal fürs nächste Jahr an! Und Danke an Carola für die ausgesprochen nette Reisebegleitung!
PS: Ich Streber hab mit tatsächlich 7 Kleider und einen Strickmantel genäht, dem fehlt noch das Binding. Dazu noch ein Kleid fürs Tochterkind und eine Kinderhose zum Verschenken. Die Kleider zeige ich nach und nach hier noch genauer. Eins auf dem Steckbrief konnte ich nicht nähen. Ich hatte vergessen, die Bindebänder zuzuschneiden.
Dana
Aber nun seht selbst:
(Bilder anklicken, vergößert!)
Beim heutigen Reigen zeige ich eins meiner neuesten Kleider. Es ist das Kleid Wanda aus der La Maison Victor von 9/10 2016. Genäht hab ich es bei der #AnnäherungSüd am letzten Wochenende. Ich bin immer noch ganz geflasht von den ganzen Eindrücken und von meiner Ausbeute genähter und gekaufter Natur.
Nun zu Wanda... genäht hab ich es aus einem schönen weichen, relativ dünnem Jersey. Den hatte ich vor ein paar Wochen bei einem Ateliersonderverkauf bei mir um die Ecke erstanden und sofort das Kleid aus der LMV im Kopf. Gebraucht hab ich knapp 2,30m, denn die Schnittteile sind recht groß und die Bindebänder lang. Nähen liess es sich sehr gut. Ich war nur etwas unsicher wegen der Größe, da ich gelesen hatte, dass es groß ausfällt. Das kann ich so nicht unterschreiben. Geändert hab ich nichts. Ich hatte nur etwas mit den verschwindenen Markierungen und den Falten zu kämpfen. Alles in allem eine sehr interessante Schnittführung, die ich so noch nicht gesehen hab. Die vorderen Teile wurden mit Schlitz zusammengenäht und dazwischen kamen die Bänder. Diese sind nicht verstürzt, deshalb ist der Schnitt nur für durchgefärbte Jerseys oder dünne Strickstoffe geeignet.
Ich fühle mich in Wanda sehr wohl! Schick und gemütlich. Wenn mir der richtige Stoff über den Weg läuft, gibt es vielleicht noch eins.
Nun aber husch auf den Me-Made-Mittwoch-Blog und nach weiteren Inspirationen schauen!
Dana
(Bilder anklicken, macht sie größer!)
Huch. schon das zweite Treffen zum diesjährigen Wintermantel-Sew-Along auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog.
Trotz meines Vorbereitungswahns für die #AnnäherungSüd hab ich zumindest eine Schnittentscheidung getroffen. Ich werde den Mantel Kim aus der Vintage Burda nähen und hab dafür sogar schon den Stoff im hiesigen Stoffcentrum gekauft. Grün war in der engeren Auswahl, da Susi von AlleWünschewerdenwahr im letzten Jahr so einen genäht hat und Frau Crafteln mir auf Twitter dazu riet. Ist halt mal was anderes! Das Futter ist nicht ganz so orange wie auf dem Foto.
Nun muss ich mir schnellstens Gedanken machen, ob ich noch Thinsulate oder ähnliches verwenden will.. Immer diese Entscheidungen. Schrecklich!
Ich schaue dann mal, was die MitnäherInnen so planen.
Dana
Heute bin ich auch endlich mal wieder dabei und zeige eins der letzten Sommerkleider, was ich in diesem Jahr genäht hab. Getragen hab ich es am letzten Sonntag bei herrlichstem Wetter in der Hauptstadt. Das Kindelein hat dort bei Omi und Opi ihren 6. Geburtstag im Garten gefeiert! Und ich hab es tatsächlich geschafft, kein einziges Foto vom Kleid zu machen.
Es handelt sich um das Wickelkleid 101 aus der Burda 7/2016. Endlich mal wieder hat Burda was Schönes aus Jersey designt. Der Schnitt hat mir sofort gefallen. Ich war nur nicht sicher wegen des Volants am unteren Rock. Das fand ich auf den ersten Blick total unnötig und stoffverschwendend. Aber das es von dem Kleid auch eine Maxiversion gibt, hab ich den Schnitt kopiert und es einfach auf mich zukommen lassen, ob ich verlängere oder doch die Volants nehme. Den perfekten Viskosejersey hatte ich im Lager schnell gefunden. Gekauft hab ich ihn in unserem letzten Dänemarkurlaub im Juni. Da hab ich einen tollen Stoffladen entdeckt, der auf den ersten Blick doch etwas unscheinbar und klein wirkte. Aber ich hab einige sehr schöne Stöffchen mit ordentlich Rabatt rausgeschleppt.
Der Schnitt ist recht einfach. Die Vorderteile bestehen jeweils aus zwei Teilen und daran ist jeweils ein Träger bereits angeschnitten. Da hatte ich dann kurzfristig einen Knoten im Kopf. Aber wer lesen kann... die Träger werden einzeln zusammengenäht, gewendet und dann miteinander verknotet und gedreht. Simpel aber schick. Der Rest war dann ein Kinderspiel. Ich musste nur aufpassen, dass ich die Rockteile nicht durcheinanderbringe. Am längsten hat dann der Saum gedauert auch wenn ich ihn einfach mit der Maschine gemacht hab. Bei dem Muster fällt es eh nicht auf.
Die erste Anprobe hat mich dann direkt begeistert. Ich musste nur die Länge der Träger anpassen. Die waren viel zu lang haben sich aber auch durch das Gewicht des Kleides etwas gedehnt. Der untere Volants schwingt schön beim Gehen und außerdem klappt es wegen der Stoffmenge nicht bei jedem Lufhauch sofort auf. Das Kleid war für die wenigen wirklich heißen Tage in Hamburg absolut perfekt. Im nächsten Sommer gibt es mindestens noch eine Version!
So und nun schaue ich mal, ob beim MMM noch Sommer- oder nur noch Herbstkleidung zu sehen ist. Claudia zeigt ja eine kuschelige Esme. Die steht auch noch auf meinem Zettel.
Dana
(Leider so wenige Bilder vom Kleid.. ich gelobe Besserung!)
Ganz kurz vor knapp springe ich noch auf den Zug zum Wintermantel-Sew-along auf.... Vielen Dank an Karin und Nina für die Organisation!!
Ich bin etwas spät dran und total unentschlossen. Leider, denn eigentlich hätte ich bei der #AnnäherungSüd nächste Woche die perfekte Gelegenheit ordentlich vorzuarbeiten und ich könnte auf geballte Nähnerdpower zählen. Aber keine Ahnung, was ich überhaupt will! Schlimm das! Aber dafür ist der erste Termin ja da.. Ich schaue mich mal hier auf dem MMM-Blog ganz genau um und entscheide dann.
Auf den unteren Bildschirmfotos (alle von Burdastyle.de) ist meine Auswahl der in Frage kommenden Mäntel zu sehen.. Screenshots, da ich so schnell nicht alle Hefte gefunden hätte. Auf Twitter und Instagram waren die meisten Stimmen für den Vintage-Mantel und den grünen, den natürlich ohne den ganzen Paillettenschnickeldi. Was sagt Ihr?
Vielleicht gehe ich einfach zum Stoffdealer meines Vertrauens und entscheide je nachdem, welcher Stoff es wird.
Dana
Weitere Termine des Winter-Mantel Sew Alongs
09.10. Stoff und Schnitt - Die Entscheidung
23.10. Fortschritt - Brauche ich Schulterpolster?
06.11. Futter und letzte Schritte
13.11. Das große Finale! Der Winter kann kommen
Endlich ist wieder MMM! Also ein Grund, den Blog mal wieder zu entstauben...
Leider liege ich ja mit einer fiesen Erkältung flach. Aber glücklichweise hatte ich die Fotos vom heutigen Kleid schon direkt nach Fertigstellung gemacht. Und ein bisschen am Läppi rumspielen, kriege ich gerade noch hin.
Ich zeige heute mein neuestes Kleid nach Burda. Der Schnitt ist Nummer 111 aus der Juli-Augabe diesen Jahres. Nachdem ich kurz davor ein Wickelkleid aus Jersey aus demselben Heft genäht hatte, das perfekt passt, war ich optimistisch und hab mich direkt ans Werk gemacht. Leider gab es ein böses Erwachen! Hätte ich doch den Post von Monika lieber nochmal genauer gelesen. Die Träger sind viel zu weit außen und der Auschnitt hat Wellen geschlagen. Ein bisschen spack saß es auch. Ich war erstmal bedient! Wer mir auf Instagram folgt, hat dort mein Vögelchenkleid Desaster gesehen, welches ich immer noch nicht endgültig behoben hab. Da das Kleid aber eigentlich total toll ist, hab ich an den Seitennähten ein bisschen was rausgelassen und dann einfach quick and dirty ohne Auftrennerei am Ausschnitt zwei Abnäher gesetzt. Damit hab ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen! Der Auschnitt liegt schön an und die Träger bleiben dort, wo sie hingehören. Nun bin ich sehr begeistert, frage mich allerdings, was Burda sich dabei gedacht hat... Frau Vau stellte bei Instagram die Frage, was die dürren Modells in der Burda für Preisboxerschultern haben müssen?!? Sehr treffend! Das nächste Mal schaue ich genauer hin.
Nun seht aber selbst..
Schnell noch auf dem MMM-Blog verlinken und nach einem Mittagsschläfchen schaue ich mich dort mal genauer um und hole mir neue Nähinspirationen!
Dana
(Bilder anklicken, vergrößert)
EDIT: VIELEN DANK FÜR DIE GENESUNGSWÜNSCHE UND DIE LIEBEN KOMMENTARE ZU MEINEM KLEID: ES IST EIN ECHTES LIEBLINGSKLEID GEWORDEN!
Der letzte Me-Made-Mittwoch vor der Sommerpause - Ehrensache, dass ich dabei bin. Das heutige Motto lautet ja eigentlich: Ich packe meinen Koffer...
Aber da wir schon im Urlaub waren, gibt es keine Koffer mehr für mich. Ich geniesse dafür den Sommer in Hamburg in vollen Zügen, wo er doch endlich mal da ist und nähe vielleicht doch noch das eine oder andere Sommerkleid.
Heute zeige ich mein neuestes Kleid. Es ist das Kleid "Pearl" aus der La Maison Victor 3/4 2015, gestern beim spontanen Treffen mit Meike von crafteln und Katharina von frauvonweltblog getragen.Wir waren ein bisschen shoppen bei Aminta und klönten anschliessend noch ein bisschen. Ein wirklich schöner Abend mit Gleichgesinnten. Herrlich!
Die La Maison Victor 3/4 2015 erschien leider nicht auf deutsch aber über einen netten Kontakt bei Facebook konnte ich sie bekommen. Das Kimonokleid darin fiel mir sofort ins Auge, vor allem, da es an einer nicht so dürren Frau gezeigt wurde. Ich hatte auch sofort den richtigen Stoff dafür im Sinn. Gekauft hatte ich ihn bei der Glücksmarie im Sale. Die Punktekombination hatte ich so noch nicht gesehen und blau geht bei mir immer. Der feine Baumwollwebstoff ist perfekt für den Schnitt.
Nähen liess er sich recht einfach, denn es sind nur wenige Teile. Einzig die Versäuberung des tiefen Ausschnitts bis zur Taille erfordert ein bisschen Übung. Ich habe dafür gelbes Schrägband benutzt. Ich mag so kleine Details, die nur ich sehe. Der Ausschnitt wird dann übereinander gefaltet und mit Druckknöpfen gehalten. Die Bindebänder sind über die ganze Stoffbreite zugeschnitten und an den Seiten eingefasst.
Kurz vor Ende haben mich dann aber die Mini-Druckknöpfe fast zur Verzweiflung gebracht. Die Bilderanleitung zur Position hab ich erst nicht verstanden und die Dinger flutschten immer weg beim Annähen. Aber doch geschafft und die erste Anprobe und das Feedback bei Instagram war positiv.
Alles in allem ein sehr schöner Schnitt und auf jeden Fall ein neues Lieblingskleid. Ich kann mir gut noch weitere Versionen vorstellen, dann vielleicht 5cm länger. Nachteil ist allerdings, dass Frau wegen der Ärmel keine Jacke tragen kann. Es fehlt also an einem passenden Tuch. Ich sollte wohl doch mit dem Stricken anfangen.
Ich stöbere dann mal hier in der Linkliste und schaue, was bei den Schneidern und Schneiderinnen so im Koffer landet..
Dana
(PS: Bilder anklicken, vergrößert!)
EDIT: DANKE IHR LIEBEN! DAS KLEID TRÄGT SICH WIRKLICH TOLL, KAM ABER WEGEN DES DURCHWACHSENEN WETTERS NICHT OFT AUS DEM SCHRANK: ES PASST HALT KEINE JACKE DRÜBER.
Die EM ist vorbei und "wir" sind nicht Europameister - Also endlich wieder Zeit sich den wirklich wichtigen Dingen zu widmen, dem NÄHEN!!
Heute zeige ich Euch beim MMM, dem wöchentlichen Treffen der Nähwütigen, mein neues Anna Dress mit original Bürofalten vom gestrigen Dienstag. Zum Schnitt von by hand london ist wohl alles gesagt und ich konnte mir auf unzähligen Blogs Appetit holen, ihn endlich nochmal umzusetzen. Meine erste Version hab ich ja hier gezeigt. Es war mein Hochzeitsgastkleid zur Hochzeit meiner Schwester.
In den Fingern gejuckt hat es mich ja schon und am Samstag hab ich mich endlich aufgerafft! Ein schönes Stöffchen, gekauft am Maybachufer, war im Lager schnell gefunden und da der Schnitt bis auf das Vorderteil schon abgepaust war, ging der Zuschnitt ganz flott von der Hand! Ich hab statt der angegeben 2,50m unter 2m benötigt. Geändert hab ich nichts.
Das Nähen ist nicht so sehr anspruchsvoll, Frau sollte nur die Rockteile nicht durcheinanderbringen.Gegen 0:30 Uhr war ich fertig und total begeistert. Kurze Anprobe und auf die Püppi damit.
Am Sonntag Abend dann das böse Erwachen. Ich wollte es nur noch kurz überbügeln und hab den Reißverschluß irgendwie oben ausgehakt. Rein ging er natürlich nicht mehr. Grrrr... war ich begeistert!!
Also hab ich dann beim Finale der EM fleißig getrennt und am Montag einen neuen Reißverschluß eingesetzt. Und da ich gerade so im Flow war, hab ich gleich noch ein bisschen das Kindelein benäht. Sie will ja sowieso immer genau so ein Kleid, wie ich gerade trage. Von ihrem neuen und dem Einteiler bin ich allerdings so richtig begeistert! Echt Zucker!
Fazit zu Anna:
Ich musste nichts anpassen, der Schnitt sitzt gut auch wenn die Fotos das nicht so widerspiegeln. Das mit dem Geradestehen üben wir noch. Ich darf allerdings nicht zunehmen, denn körpernah ist er schon. Die Bequemlichkeit ist nicht eingeschränkt. Das bleibt auf keinen Fall die letzte Version von dem Schnitt. Stoff ist ja reichlich vorhanden. Das nächste Kleid würde ich aber ein klein wenig verlängern. Das gefällt mir besser.
Jetzt reihe ich mich mal auf dem MMM-Blog ein, wo heute gleich vierfach moderiert wird. Heute Abend wird dann genau studiert, wer was zeigt
Dana
PS. Bilder anklicken, macht sie größer!
Danke Ihr Lieben.. Anna bleibt sicher nicht mehr lange so allein.. ;-)
Herzlich willkommen zum Me-Made-Mittwoch!
Ich zeige heute schon wieder eins meiner Kleider, die ich im Urlaub genäht hab. Es handelt sich um Kleid 4 aus der Knipmode 7/2014. Dieses Heft hab ich bei Kleinanzeigen oder *bay gefunden und bin ganz begeistert von der Ausgabe. Es sind viele schöne Jerseymodelle enthalten. Im Urlaub hatte ich noch ein Modell daraus genäht.. da brauche ich aber noch Hilfe beim Saum.
Nun zu diesem: Ein einfaches, aber doch auf den zweiten Blick raffiniertes Kleid. Die beiden Vorderteile sind mittig in Falten gelegt und darüber wird das verdrehte Taillenband genäht bzw. einfach in den Seitennähten mitgefasst. Der Halsausschnitt ist mit einem Jerseystreifen versäubert und getopstitched, die Ärmel hab ich einfach gesäumt. Ein tolles Kleid, das mit nur 1,50m Stoff auskommt. Diesen hab ich auch am Maybachufer gefunden. Er wirkte am Ballen viel heller. Ob ich alles nach Knip genäht hab, kann ich nicht sagen, denn ich hab die holländische Anleitung außer Acht gelassen.
Beinahe wäre ja der heutige MMM für mich ins Wasser gefallen..
Dienstagabend.. wieder viel zu spät noch schnell Stativ aufbauen und Fotos machen. Dabei erst gesehen, dass ich knapp neben der Seitennaht ein Loch ins Kleid fabriziert hab, wahrscheinlich beim Einkürzen der Nahtzugaben. Mist!! Ich nähe Jersey für mich immer mit dem "Blitzstich" und kürze die Nahtzugaben ein, denn ich finde, das trägt nicht so auf wie Ovi-Nähte. Dabei muss es passiert sein.
Aber die Nähmaschine im Haus erspart die Schneiderin. Loch zu, Fotos gemacht und wieder happy!
Fazit: Davon mach ich auf jeden Fall irgendwann noch eins dann auch ohne Loch! Ein schönes Zwischendurchprojekt für kleinere Stoffmengen. Geändert oder angepasst hab ich nix.
Und nun auf zum Defilee der gut gekleideten Damen und Herren...auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog, auf dem Nina mal wieder ein tolles Kleid zeigt. Mal schauen, wie sommerlich oder herbstlich die sonst gezeigte Kleidung ist.
Dana
(PS: Bilder anklicken, vergrößert!)
Danke für Eure netten Worte! Ich nenne den Blitzstich so, weil er ein bisschen so aussieht. Leicht schräg angeordnete Stiche in elastisch.
Schon wieder ein Monat rum.. Aber im Juni war ich durch unseren Urlaub recht fleißig. Hier ein weiteres Ergebnis des #brotundbutter-Nähens für den Sommer.
Genäht hab ich hier Kleid Nummer 11 aus der Knip bzw. Fashionstyle 1/2016. Schnell genäht, denn es besteht nur aus wenigen Teilen. Verwendet hab ich einen Coupon vom Hollandmarkt. Der hat auch knapp gereicht. Da der Rock aus vier Teilen besteht, fällt er sehr schön und die angeschnittenen Ärmel gefallen mir auch. Der Schnitt kommt mit nur zwei Abnähern im Rückteil aus. Ich habe die Mittelnaht hinten für eventuelle Anpassungen gemacht, wäre aber nicht unbedingt notwendig gewesen. Entgegen der Anleitung habe ich auf den Reißer verzichtet und den Halsauschnitt mit pinkem Falzgummi versäubert. Die Armausschnitte haben einen ganz einfachen Saum.
Da ich immer noch im Aufräumwahn bin und das Heft gerade nicht zur Hand hab, verlinke ich hier mal die Schnittübersicht.
Und jetzt schaue ich doch mal bei Santa-Lucia, wer noch mitgemacht hat!
Fazit:
Ein schnelles Projekt und wird auf jeden Fall nochmal genäht. Dann gebe ich mir beim Halsausschnitt auch mehr Mühe:-)
Dana
Ich bin mal wieder dabei beim MMM, dem Tag, an dem sich sehr viele gutgekleidete Damen und Herren im Netz tummeln.
Ich hatte ja im letzten Post schon meine Urlaubsnähergebnisse gezeigt. Ich hatte dort ein bisschen #brotundbutter für den Sommer genäht. Ich hatte zwar mein Minibügeleisen mit, es gab aber kein Bügelbrett. Also hatte ich alle Säume einfach erstmal ausser Acht gelassen. Wieder Zuhause blieben die Kleider auch erstmal liegen, denn meine Nähecke im Wohnzimmer war nicht mehr als solche erkenn- und nutzbar. Denn der Stoff- und Schnittverarmungsangst muss ein bisschen Einhalt geboten werden. Also schnell ein Ausflug zum schwedischen Möbelhaus und ein bisschen sortieren und aufräumen. Wenn ich damit komplett durch bin, zeige ich Euch das Ergebnis.
Nun aber endlich zum heutigen Kleid. Der Schnitt ist eine Entdeckung von Birgit alias fantipanti und stammt aus der "Meine Nähmode" 4/2015, Stoff vom Maybachufer. Sie hat ihre Version vor zwei Wochen auf dem Blog gezeigt. Ich fand den Schnitt aber schon bei den Vorguckern auf Twitter so toll, dass ich alter Lemming nicht nur das Heft sondern auch den Stoff bestellen musste, diesen allerdings in grau.
Ich habe Modell 42 genäht. Geändert hab ich nicht viel. Das obere Vorderteil hab ich im Bruch zugeschnitten. Der Sinn der Naht hat sich mir nicht erschlossen und auch den Reissverschluß hab ich weggelassen. Den Saum hab ich gestern Abend noch schnell mit der Maschine getackert. Bei Viskosejersey bin ich oft etwas faul was Handnähte angeht, da diese meist keine so lange Haltbarkeit haben. Mit dem Tragegefühl bin ich sehr zufrieden und die Passform ist gut. Eventuell nehme ich an den Seiten in der Taille noch je einen cm weg. Mal schauen.
Fazit: Auf jeden Fall ein Schnitt mit Potenzial, denn ich sicher noch mindestens einmal umsetzen werde. Die Variante mit Spitze am oberen Vorderteil finde ich sehr gelungen.
Heute Abend dann mache ich endlich mal wieder eine ausgiebige Blogrunde und hole mir weitere Inspiration!
Dana
PS: Bilder anklicken, macht sie größer
Edit: Danke Ihr Lieben! @Wiebke: Nein, ich hab sehr stoffsparend in einfacher Lage zugeschnitten und es kam wie es kam. Ich fand den Stoff auch recht hell, normalerweise nicht mein Beuteschema. Aber die Farben mochte ich sofort. Bin gespannt, was Du draus machst!
Die Sew-Alongs kommen und gehen, der MMM findet keine Beachtung... Was war nur los in den letzten Wochen auf dem Blog?
Diejenigen, die mir auch bei Twitter oder Instagram folgen, wissen es schon. Wir haben zwei traumhafte Wochen im herrlichen Dänemark verbracht. Gebucht hatte ich ein wunderschönes Haus in den Dünen von Houvig. Das ist ganz in der Nähe vom Ringkobing-Fjord. Während in Deutschland der Regen regierte, hatten wir herrliches Wetter und haben einfach mal die Seele baumeln lassen. Wir waren am Strand, haben gelesen, ausgeschlafen, eine Rommé-Meisterschaft ausgetragen, gut gegessen, das Kindelein bespaßt, Fußball geguckt und ich hab auch ein "bisschen" genäht!
Jetzt eine Woche nach Rückkehr bin ich etwas wehmütig, vor allem, wenn ich die vielen Fotos ansehe. Nun ja, der nächste Urlaub kommt bestimmt. Vorher gilt es allerdings, die Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen und die Nähecke umfassend zu reorganisieren. Langsam nimmt das Lager doch etwas überhand.
Da ich mich kaum entscheiden konnte, zeige ich Euch einfach gaaaaanz viele Fotos auch von den neuen Kleidern.
(Bilder anklicken, macht sie größer!)
Dana
Jetzt ist der Mai also schon vorbei. Schade eigentlich. Irgendwie wird mir das tägliche Foto fehlen. Das Stativ ist abgebaut und kommt erstmal nicht zum Einsatz...
Was bleibt, ist die Erkenntnis: Wir sind VIELE und das ist toll!!
Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, den Inhalt meines Kleiderschranks zu dokumentieren. Ich hatte mir ja vorgenommen jeden Tag ein genähtes Kleidungsstück zu tragen. Gezeigt hab ich tatsächlich jeden Tag ein anderes Kleid, geliebte und auch "Schrankleichen", die fast vergessen irgendwo in der hintersten Ecke hingen. Manch ein Kleid darf ab jetzt wohl wieder öfter aus dem Schrank, denn die Fotos und die netten Worte lassen mich einiges anders sehen. Aufrüsten muss ich auf jeden Fall bei den Sommerkleidern. Da besteht dringend Handlungsbedarf - ein #brotundbutter für den Sommer also.
Danke liebe Zoe für den Aufruf! Im nächsten Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei!
Dana
Hier und hier findet Ihr die ersten Zusammenfassungen. Bilder anklicken, macht sie größer!
Neuer Monat - Neues Glück...Wer weiß schon, was kommt..
Zumindest bin ich auch heute beim Reigen der gutgekleideten Damen und Herren auf dem MMM-Blog dabei.
Ich trage eins meiner Lieblingssommerkleider aus dem letzten Jahr. Es handelt sich um den Wickelkleidschnitt für Webware Nr. 3 aus der Knip bzw. Fashionstyle 04/2015. Eigentlich war das nur als Probekleid für mein "Schirmchenkleid" gedacht. Deshalb hab ich auch "nur" einen günstigen Baumwollstoff mit etwas Stand vom Maybachufer benutzt. Vernäht hat er sich prima und trägt sich auch toll. Der Rock bauscht auch ohne "Gerät" ein bisschen. Das Muster mag ich sehr.
Der Schnitt ist nicht schwer zu nähen und hat mir auf Anhieb sehr gut gepasst. Lediglich der Gefährte findet das Oberteil etwas zu kastig. Aber das empfinde ich eigentlich nicht so. Was sagt Ihr??
Gefüttert hab ich das Kleid nicht, da ich sowieso ein leichtes Unterkleid druntertrage.
Fazit: Alles in allem ein sehr empfehlenswerter Schnitt. Ich hab nach diesem Kleid direkt noch eine Version genäht und dabei wird es sicher nicht bleiben, wenn ich endlich die Schnittteile in meinem Chaos gefunden hab.
Dana
Edit: Vielen Dank! Der Stoff ist recht steif. Bei der anderen Version sehen die Schultern gar nicht so breit aus. Der Schnitt kommt mit 2,50m aus. Ich bin nicht sicher, ob ich tatsächlich die volle Menge gebraucht hab. Im letzten Jahr hatte ich noch keine Statistik.
Herzlich willkommen zum Tag, an dem sich die gutgekleideten Damen und vielleicht Herren auf dem MMM-Blog versammeln.
Da ich bisher so gar nichts mit Tierprint besitze, zeige ich heute eins meiner ältesten Kleider - ein Wickelkleid nach einem Burda-Plus-Schnitt. Fragt mich bitte nicht aus welchem Heft, das müsste ich erst recherchieren.
Den Stoff hab ich aus dem Stoffcentrum. Er ist romanitmäßig, sicher einiges an Poly, aber er trägt sich toll. Bis auf die Ärmel hab ich das Kleid komplett gefüttert. Dafür hatte ich einen schönen, leicht stretchigen Futterstoff bei Bracker gefunden. Von dem hätte ich mehr kaufen sollen.
Nähen ließ sich der Schnitt ganz gut. Ich hab damals allerdings etwas stümperhaft an den Nahtzugaben rumgepfuscht. Das Endergebnis gefällt mir eigentlich ganz gut und eine gewisse Morgenmantelähnlichkeit bleibt. Das Dekolleté ist auch etwas gewagt, deshalb muss noch ein Top drunter.
Nun hoffe ich mal, dass es heute auf dem MMM-Blog nicht nur Herbstkleider, wie bei mir zu sehen gibt, sondern auch ein paar Inspirationen für den Sommer.
Dana
(Bilder anklicken, macht sie größer)
Edit: Vielen Dank! Ich hatte tatsächlich Absatzschuhe dazu an und hab mich den ganzen Tag sehr wohlgefühlt.
Ich bin Euch ja noch eine weitere Zusammenfassung meiner Outfits der letzten Tage schuldig. Ich wollte den Post schon letzte Woche schreiben, leider hat mir ein fieser Hexenschuss einen Strich durch die Rechnung gemacht.. Nun also heute!
Das Wetter hier in Hamburg war sehr durchwachsen. Wir hatten Frühling, Sommer und Herbst innerhalb weniger Tage. Das sieht man sehr gut an meinen Kleidern.
Bisher hat mir das tägliche Fotografieren viel Spaß gemacht und ich konnte einen guten Querschnitt meiner Garderobe zeigen und auch einige Fundstücke, welche ich selten bis nie trage. Toll, was es für ein Feedback auf Instagram dafür gibt. Einige Teile dürfen ab jetzt wohl wieder öfter mal aus dem Schrank!
Ich freue mich auf die nächsten Tage mit Euch.. wenn Ihr auf Instagram luschen wollt: @danafeinstoefflich Das bin ich!
Dana
PS: Bilder anklicken, macht sie größer und gibt mehr Information
.. und schon wieder Me-Made-Mittwoch-Tag. Da ich im Augenblick bei Instagram bei @danafeinstoefflich sowieso täglich zeige was ich trage, will ich Euch heute die Entstehung meines Hochzeitsgastkleides vom Himmelfahrts- Wochenende zeigen.
In den letzten Wochen war es ja etwas ruhiger auf dem Blog, denn ich hatte einige Termine wegen der Hochzeit meiner kleinen Schwester.. JGA, Standesamt usw... Außerdem hab ich sinniert, was ich mir für die "richtige" Feier für ein Kleid nähen will. Denn Nähen war Ehrensache. Bei Entscheidungen tue ich mich ja immer etwas schwer. Es wurden 70er Jahre Burdas durchgeblättert, denn etwas Retro in lang wollte ich haben, das Internet durchforscht, Blogs gelesen... Als ich endlich das Kleid gefunden hatte, kam vom Gefährten der Kommentar " sieht aus wie ein Morgenmantel".. Oh mein Gott!! Was nehme ich bloß?!?! Die Zeit lief mir davon, denn auch der Neffe hatte Geburtstag und hatte sich eine Dinosaurierhose gewünscht, #NfA lässt grüßen.
Bei Instagram tauchten in letzter Zeit vermehrt Kleider nach dem Schnitt "Anna" von by Hand London auf. Die google-Suche ergab, dass der Schnitt wirklich bei allen Frauen gut funktioniert. Dabei stieß ich auch auf die schöne Version von Frau Nahtzugabe. Ganz zufällig hatte ich den Schnitt schon plotten lassen. Also kopiert, Probeoberteil genäht, zahlreiche Kisten nach passenden Stoffstücken durchwühlt und via Instagram und Twitter gefragt, welcher es werden soll. Die fast einstimmige Wahl fiel auf einen herrlichen Viskose Stoff von Fashion for Designers mit crepeartiger Oberfläche. Und jaaa, der Print ist so verschwommen. Die vorhandenen drei Meter haben genau gereicht, lediglich den vorderen Beleg musste ich stückeln.
Vor dem Reißverschluß hatte ich ein bisschen Angst bei dem flutschigen Stoff. Aber mit dem aufgebügelten Nahtband war das kein Problem. Am Tag vor der Abreise zeigte sich dann mit den richtigen Schuhen, dass das Kleid doch um einiges gekürzt werden muss. Das gestaltete sich dann gar nicht so einfach. Ich stand etwas wackelig in Pumps auf dem Hocker vom Kindelein und meine weltbeste Nachbarin Tanya hat den Saum gepüstert. Den Handsaum hab ich dann bis Nachts halb 2 gemacht. Puh!! Aber es hat sich durchaus gelohnt. Ich habe mich den ganzen Tag sehr wohlgefühlt in dem luftigen Kleid, denn wir hatten sommerliche Temperaturen.
Das einzige Manko ist der etwas labberige Ausschnitt. Ich hatte nur den Beleg bebügelt und die Nahtzugabe darauf abgesteppt. Mal schauen, ob ich das noch besser hinkriege. Aber alles in allem ein gelungenes Kleid und ich plane bereits weitere Versionen auch in kürzer.
Fazit:
Anna Dress ohne Änderungen genäht, lediglich von der Originallänge ca. 7cm abgeschnitten und dann gesäumt
Die Hochzeit fand übrigens auf dem Eggershof bei Soltau statt, einem wirklich wunderschönen Fleckchen Erde mit Ferinhäusern, Pension, Heuhotel usw. Wir hatten ein herrliches, wenn auch anstrengendes Wochenende mit einer wunderschönen Braut, sehr gutem Essen und viel Spaß!
Und heute Abend schaue ich mir dann mal die "tierischen" Kreationen auf dem MMM-Blog an. Vielleicht muss ich da doch aufrüsten. :-)
Dana
PS. Bilder anklicken, macht sie etwas größer!
Im April hab ich ja geschwänzt, aber da dieses Kleid im Mai entstanden ist, verlinke ich mich auch bei 1 Jahr - 10 Outfits auf dem Blog von Santa Lucia Pattern - Hier!
Edit: Vielen Dank! Ich werde Anna-technisch auch noch stark aufrüsten und als nächstes wohl die Version ohne des V-Ausschnitt testen.
Wow! Das macht Spaß und die Zeit vergeht wie im Fluge und ich hab bisher noch kein Kleidungsstück doppelt getragen. Dabei kommt mir allerdings das Wetter zugute, denn Sommersachen hätte ich nicht soviele. Aber da es zum Anfang ja kalt war und es ab dem Wochenende auch wieder kühler wird, kann ich noch ein bisschen an der Sommergarderobe arbeiten.. jetzt wo ich den Neffen, diverse Kindergeburtstage und mein Hochzeitsgastkleid nähtechnisch hinter mich gebracht hab. Außerdem steht demnächst Urlaub ins Haus und ich hoffe auf Strandwetter in Dänemark.
Hier die Zusammenfassung meiner Insta-Bilder: Wer mir dort folgen möchte und es noch nicht tut.. @danafeinstoefflich.. Das bin ich!
Dana
Edit: Vielen Dank! Es macht wirklich Spaß und ich mache mir richtig Gedanken über meine Garderobe.
Zum heutigen Me-Made-Mittwoch nur ein schnelles Foto.. Irgendwie komme ich gerade schlecht zum Bloggen. Ich war in der letzten Zeit mit #NfA und meinem Hochzeitsgastkleid beschäftigt. Das zeige ich dann nochmal in einem gesonderten Post. Auch beim MMMay bin ich auf Instagram unter @danafeinstoefflich dabei. Nun zu heute.. ich trage bei diesem herrlichen Wetter ein "altes" Kleid nach Burda. Fragt bitte nicht, welcher Schnitt das ist. Ich habe keine Ahnung. Im letzten Sommer durfte das Kleid gar nicht raus. Wenn ich mich ansehe, weiß ich allerdings nicht wieso. Eigentlich sitzt es gut, obwohl es vom Anfang meiner Nähkarriere stammt.Jetzt verlinke ich mich mal schnell hier auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog und hole mir Inspirationen für meine Urlaubsgarderobe.
Dana
.. wie versprochen noch mehr Bilder..
In den letzten Jahren hab ich gespannt die einzelnen Outfits der Teilnehmenden angeschaut. In diesem Jahr will ich mich der Herausforderung auch stellen. Ich trage eh eigentlich jeden Tag Me-Made und damit es nicht an der Lust der Fotografen scheitert, hab ich schnell noch ein Stativ, einen Handyhalter dafür und eine Fernbedienung erstanden. Ich will versuchen, jeden Tag ein Foto zu machen.
Ich zeige meine Outfits dann bei Instagram unter @Danafeinstoefflich und in Zusammenfassungen hier auf dem Blog.
Hier bei Zoe gibt es weitere Infos und Ihr könnt Euch eintragen! Seid Ihr auch dabei?
Dana
Trotz Kränkelei..Herzlich willkommen beim Me-Made-Mittwoch! Sehr schön, dass heute mal ein Mann vortanzt!
Wieder eine Woche vorbei, in der ich zwar nix gebloggt aber zumindest endlich mein neuestes Kleid fertiggestellt habe.
Ich trage das Modell 48 aus der "Meine Nähmode" 1/2016 und das kam so...
Beim Durchblättern der neuesten Ausgabe war ich sofort schockverliebt in die Kombi Ausschnittkleid mit Ringelshirt. Abends hat es mich dann gepackt und ich habe direkt den Schnitt kopiert und zugeschnitten. Ein Hoch auf ein gut gefülltes Stofflager. Ich habe einen schönen dunkelblauen Romanit aus dem Stoffcentrum herausgesucht. Mein Fehler war nur, nicht in die Anleitung zu schauen. Bei dem einfachen Schnitt dachte ich nicht im Entferntesten daran, dass es Probleme geben könnte. Auf dem Schnittbogen waren Belege für den Ausschnitt eingezeichnet. Diese hab ich auch brav kopiert und mit zugeschnitten...
Ich hab dann alles in Windeseile zusammengetackert und sogar sehr gelungene Nahttaschen eingesetzt. Bei der ersten Anprobe dann die Ernüchterung. Die Belege krabbelten bei jeder Bewegung heraus und wie sollte ich die Armausschnitte ohne sichtbare Naht versäubern?!? Tja, wer lesen kann... Das Oberteil hätte komplett gedoppelt werden sollen und die "Belege" waren die Schnittteile für die Einlage. Echt blöd gelaufen.. Ich wollte das Kleid doch mit nach Noer nehemen. Es hing dann aber erstmal völlig unmotiviert an der Püppi und ich habe sinniert, wie ich es retten kann ohne Trennerei. Meine liebe Freundin Tanya brachte mich dann auf Idee auch für die Armausschnitte Belege zu basteln. Das war zwar eine gute Idee aber die Rauskrabbelei war immer noch ein Problem. Bei #sewingbythesea klagte ich Brigitte von Overluck mein Leid und sie gab mit den Tipp einfach aufbügelbares Saumband zu verwenden und da sie noch einen Reißverschluß brauchte, brachte sie mir aus dem Stoffladen direkt welches mit. Herrlich wenn geballte Nähnerdkompetenz aufeinandertrifft!
Warum das Kleid dann noch so lange herumlag.. keine Ahnung. Die Belege waren schnell aus Resten zugeschnitten, das Bügeln ging ratzfatz.. nur der Handsaum hat gedauert.
Änderungen:
Rückwärtiges Oberteil und Rockteil im Bruch zugeschnitten ohne die NZ wegzunehmen, kein Reißverschluss
Oberteil nicht gedoppelt, dafür Belege an Ausschnitt und Armausschnitt genäht, mit Saumband und Handstichen befestigt
Fazit:
Ein sehr kombifreundliches Kleid, zu dem sehr viele Shirts passen, also ein richtiges #brotundbutter-Teil. Mit einem geringelten Shirt darunter hat es dem Gefährten allerdings so gar nicht gefallen und der Ausschnitt ist schon gewöhnungsbedürftig groß. Die Oberweite des Modells auf dem Foto ist ja quasi nicht existent und das sieht bei mir schon etwas anders aus. Ich bin gespannt, wie es sich beim Tragen verhält und ob ich ständig zuppeln muss.
Mir gefällt´s und was sagt Ihr?
Dana
(Bilder anklicken, macht sie etwas größer)
Und jetzt auf zum MMM-Blog, mal schauen, was die anderen gutgekleideten Damen und Herren tragen.
Edit: Danke an Alle! Das Anbügeln der Belege hat sich gelohnt. Es trägt sich prima!
... oder je später der Abend, desto alberner die Bilder! Oder liegt es am Gläschen Wein? Ganz egal, auch wenn die Kette schief hängt! :-)
Herzlich willkommen zum Me-Made-Mittwoch, dem Tag, an dem sich viele gutgekleidete Damen und evtl. Herren im Internetz präsentieren.
Ich trage heute eins meiner zwei heißgeliebten Loras aus der La Maison Victor vom Herbst 2015, genäht aus einem Jersey mit Flockprint im Rahmen des #brotundbutter-Projekts. Den Stoff hab ich im Stoffcentrum gekauft. Gezeigt hatte ich das Kleid schon mal auf der Puppe im Februar bei Constanzes Aktion 1 Jahr - 10 Outfits, dem "Serientäter" - Post und beim Finale von #brotundbutter. Hier jetzt also nochmal an der Frau.
Ich bin sehr zufrieden mit der 2. Version (1. klick hier). Sie ist dank des Jerseys noch bequemer und schön kuschelig, wo es doch morgens noch so kalt ist. Da reicht dann auch Yuzu oder Parka drüber, denn die Winterjacke ist eingemottet.
Genäht war das Kleid sehr schnell, da es ohne jegliche Verschlüsse auskommt und ich keine Änderungen vornehmen musste. Lediglich die Handsäume und das Festnähen des Belegs am Halsausschnitt haben gedauert. Aber ich fand es einfach schöner, keine sichtbaren Nähte zu haben. Es lohnt sich durchaus, einen Schnitt mehrmals zu verwenden. Jetzt muss ich aber doch langsam mal mit dem "Frühlings-Brotundbutter-Nähen" beginnen...
Heute Abend schaue ich dann mal auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog, ob bei den Mitnäherinnen schon der Frühling ausgebrochen ist oder wie bei mir eher noch die tristen Farben getragen werden.
Dana
Bilder anklicken, vergrößert etwas! Ich freue mich riesig über Kommentare!
Edit: Vielen Dank Ihr Lieben. Nach dem Schnitt gibt es sicher noch die eine oder andere Version.
Herzlich willkommen zum Me-Made-Mittwoch. Nach extremer Fotounlust des Fotografen in der letzten Woche hab ich gestern wieder das Kindelein eingespannt. Zu nächster Woche muss endlich Stativ und Fernauslöser her.
Heute trage ein Kleid nach dem Schnitt 29 aus der Knipmode von 06/2015, genäht letzten Sommer. Letztes Jahr hatte ich die Knip noch im Abo bevor sie endlich auf deutsch erschien. Der Schnitt hat mir sofort gefallen und erschien mir ideal für den Jersey mit Spitzenprint. Dieser fällt schön, ist ganz weich und trägt sich sehr gut. Gekauft hab ich ihn bei Stoff&Stil. Leider kommen auf den Fotos die Schnittdetails so gar nicht zu Geltung. Das Kleid sieht gewickelt aus, ist es aber nicht.
Da die Anleitung auf holländisch war, hab ich mich etwas schwer getan mit den Faltendetails an der Seite. Ich hatte die Falten im Rockteil falschherum gelegt und musste trennen. Und die Oberteil Falten haben mich dann richtig vor Rätsel gestellt. Der Übersetzer konnte auch nicht so richtig helfen. Ich hab dann einfach beherzt in den Stoff geschnitten.. Irgendwie so schien das auch gedacht zu sein.
Das Einzige was ich geändert hab, waren die Flügelärmelchen. Die standen merkwürdig ab und ich hab da rigoros freihand schmaler gemacht.
Jetzt gefällt mir das Kleid richtig gut und es könnte eigentlich öfter aus dem Schrank. Heute dann wohl mit einem schnöden Kaufstrickjäckchen darüber.
Später schaue ich dann mal auf dem MMM-Blog, was meine Mitnäherinnen heute so durch den Frühling spazierentragen.
Dana
(Bilder anklicken, macht etwas größer)
Edit: Danke Ihr Lieben für Eure netten Worte!
Die zauberhafte Constanze von Santa-Lucia-Patterns habe ich an der Ostsee bei #sewingbytrhesea kennengelernt. Heute lädt sie wieder zur Blogchallenge "1 Jahr - 10 Outfits" ein und da ich einiges zu zeigen habe, reihe ich mich doch mal ein.
Ich trage ein Kleid nach einem Schnitt aus der Stitched by you. Fälschlicherweise hatte ich ja schon ein Mittwochsoutfit so benannt. Hier allerdings ist es korrekt. Es handelt sich um Kleid 3 aus der Herbstausgabe von 2014, die mir netterweise von Birgit von fantipanti besorgt und geschickt wurde. Ich fand die Raffung und den Einsatz sehr schön und auch figurschmeichelnd. Eine Version hatte ich mir schon im letzten Jahr genäht und beim ersten Me-Made-Mittwoch in diesem Jahr gezeigt. Diese hier ist im Rahmen des #projektbrotundbutter an der Ostsee bei #sewingbythesea entstanden. Ich hatte dort am Samstag nachmittag Probleme mit meinem Robson wegen fehlender Futterteile und hab mich ans Akkordnähen von Kleidern gemacht. Dieses war Nummer 1 und ist wirklich schnell genäht. Meine Markierungen waren etwas schlampig und die neuen verschwanden sekündlich, also musste ich mein Nähtempo noch etwas steigern. Das hat sich gelohnt. Mir gefällt´s und dem Gefährten auch.. bequem und schick.
Dann mal schauen, wer sich noch der Challenge stellt.
(Bilder klicken, macht sie etwas größer)
Dana
heute auch mal verlinkt bei Rums..
Nun ist es da.. das Finale vom #projektbrotundbutter, organisiert von Siebenhundertsachen. Vielen Dank dafür! Es hat wirklich Spaß gemacht. Eine wirklich tolle Aktion!
Ich hab auch einiges geschafft. Ich wollte mir einige Alltagskleider nähen, schick fürs Büro aber doch so gemütlich, dass sie auch einen Sofa-Abend überstehen. Außerdem wollte ich einige Lücken im Schrank schliessen und dabei auch noch Stoff abbauen. Genäht hab ich nur Schnitte, die ich bereits besaß und teilweise auch schon mal genäht hatte. Bei Stoff war ich nicht so eisern. Meine Zugänge belaufen sich schon auf über 70m. Glücklicherweise hab ich aber davon auch schon über 40 verarbeitet. Keine so schlechte Bilanz bisher.
So sah mein Plan aus und was hab ich davon tatsächlich genäht:
1-2 Knotenkleider Onion 2022, genäht 3
1 Ariel aus der La Maison Victor, genäht 3
3-4 Renfrew, genäht 3 aber davon 2 verschenkt - also noch Bedarf
1 Kleid Modell 13 aus Meine Nähmode, geschafft
1 Robson Coat, Futter fehlt und Knöpfe hab ich noch keine gefunden
1 Strickmantel, geschafft einen und eine Strickjacke nach ki-ba-doo
1-2 Unterkleider, leider bisher keins
1 Lora, genäht 2
1 Rock z. B. Hollyburn, genäht Rachel aus der La Maison Victor
Nachdem ich nun mit Übergangskleidung ganz gut ausgestattet bin, sollte ich wohl gleich weitermachen und Alltagskleidung für den Sommer nähen.. aber erst nach dem nächsten Anlaßkleid. ich benötige nämlich dringend ein Hochzeitsgastoutfit. Und da bin ich schon auf Schnittsuche, gesetzt sind bisher nur meine roten Schuhe :-) Es bleibt spannend! In der Zwischenzeit schaue ich dann mal, was meine fleißigen Mitnäherinnen geschafft haben.
Dana
Und hier meine Galerie an fertigen und fast fertigen Teilen.. (Bilder anklicken, macht sie etwas größer)
Vielen Dank für Eure netten Worte. Das Kleid aus der Nähmode mit dem großen Ausschnitt muss ich noch säumen und an den Belegen basteln.
Ich präsentiere heute eins meiner neuen Kleider, welches ich am Nähwochenende auf Schloß Noer im Rahmen von #brotundbutter genäht hab.
Es handelt sich um Kleid Nummer 13 aus der Herbstausgabe der Stitched by you von 2014. Gesehen hatte ich das Kleid zuerst bei Birgit von fantipanti. Sie war dann so lieb, mir das Heft zu besorgen und zu schicken. Die erste Version hatte ich dann letztes Jahr während unseres Urlaubs in Dänemark genäht. Leider pillt der Stoff und es sieht schon etwas abgeliebt aus.
Am Maybachufer fand ich beim letzten Bummel diesen gemusterten romanitähnlichen Jersey und sofort hab ich an dieses Kleid gedacht. Das grafische Muster kommt bei den Falten am Vorderteil sehr gut zu Geltung. Das Vorderteil ist gedoppelt und damit noch figurfreundlicher. Die beiden Teile werden an der Seite mit dem halbrunden Seiteneinsatz zusammengefasst. Der abgerundete Saum gefällt mir sehr und macht eine schöne Silhouette.
Genäht war das Kleid recht schnell, da ich die Schritte schon kannte und der Schnitt bis auf das Legen der Falten keine besonderen Hürden hat. Der Stoff ließ sich sehr gut verarbeiten, ist warm und trägt sich gut. Ein bisschen stolz bin ich darauf, dass sich das Muster an den Seiten so gut trifft.
Und nun schaue ich doch mal hier, was die anderen Nähwütigen hier heute zeigen..
Dana
Edit1:
Da hat sich doch der Fehlerteufel eingeschlichen. Meiner lieben Freundin ist das natürlich sofort aufgefall/en. Danke , Tanya.
Der Schnitt stammt aus der Fashionstyle 08/2015.
Edit2:
Danke Ihr Lieben, für Euren Zuspruch!
Am letzten Wochenende war es endlich soweit, Sewing by the sea, organisiert von der zauberhaften Alexandra von Mamamachtsachen. Nachdem ich letztes Jahr in Würzburg ganz geflasht vom "Nähnerdflausch" war, musste ich bei einem Nähwochenende "ums Eck" natürlich dabei sein. Auch wenn die Vorbereitungen bei mir etwas hektisch liefen und ich am Vorabend noch bis halb zwei am Zuschnitt saß.
Am Donnerstag reiste ich dann in Begleitung meiner Schwester und Christiane von dennmanto.com an. Eigentlich wollten wir bevor es losgeht noch einen Abstecher zum Strand machen. Da aber einige Damen schon beim Aufbau im ehemaligen Reitstall waren, sicherten wir uns erstmal gute Plätze und ein Zimmerchen. Zu uns stieß dann noch Yvonne.
Nach Abendessen und Vorstellungsrunde ging es endlich an die Maschinen und zu späterer Stunde wurde bei einem Glas Sekt noch etwas geklönt.
Einen Abstecher zum Strand hab ich lediglich am Freitag geschafft aber immerhin ein paar Impressionen beim Luftschnappen eingefangen. Schloß Noer liegt wirklich malerisch. Die Zimmer waren funktional und das Essen ok. Ich brauchte hauptsächlich genug Kaffee, um mein Schlafdefizit auszugleichen.
Mit meinem Hauptprojekt dem Robson Coat startete ich am Freitag. Leider war ich etwas unkonzentriert und musste einige Male trennen. Trotzdem hatte ich ihn am Abend fast zusammengesetzt und wollte ihn am Samstag fertigstellen. Leider hatte ich einenn Fehler beim Futterzuschnitt gemacht und deshalb musste ich umschwenken.
Gut, dass ich so viele Projekte eingepackt hatte, denn ich entwickelte im Laufe des weiteren Tages Streberqualitäten und hab drei Kleider genäht, allerdings alles mir bekannte, einfache Schnitte. Am Sonntag machte ich dann ganz entspannt noch ein paar Handsäume bevor es nach dem Mittagessen zur großen Abschlusspräsentation ging.
Sooo spannend, was alle anderen für tolle Sachen genäht hatten. Unterschiedlichste Stile trafen aufeinander. Alles wurde ausgiebig beklatscht und bewundert. Einfach toll!
Erschöpft und etwas traurig, dass es schon vorbei ist, machten wir uns dann auf den Heimweg... Ich hatte viel Spaß, habe viele wunderbare Frauen getroffen und eine Menge Neues gelernt.
Vielen Dank, liebe Alex für die Organisation! Ich bin im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder am Start und zähle schon die Wochen bis zum Herbst, wenn es wieder nach Würzburg geht.
Dana
PS: Was ich alles so genäht hab, zeige ich hier in den nächsten Wochen und beim Finale von #brotundbutter. Es waren 6 Teile und der fast fertige Mantel :-)
Ups... jetzt aber schnell. Ich bin immer von morgen als letzten Termin zum Verlinken ausgegangen. Danke für die freundliche Erinnerung von Siebenhundertsachen auf Twitter.
Heute ist schon der 3. Termin und wir geben einen Zwischenstand, von dem was wir schon geschafft haben oder noch vorhaben.
Wie schon Mittwoch gezeigt, habe ich schwerstens Stoffe am Maybachufer geshoppt. Das hat mich nicht davon abgehalten auch noch ins Stoffcentrum zu gehen. Schließlich brauchte ich Stoff für den Robson Coat. Wie sich da dann noch mehr Stoff dazugesellen konnte, ist mir allerdings ein Rätsel :-) Auf die schönen Schwalben haben wir sogar noch gewartet und uns die Zeit in der Konditorei zwei Häuser weiter vertrieben.
Und nun, da die Stoffstatistik mit 66 gekauften Metern endgültig den Bach runter ist, hab ich noch ein paar neue Schnitte geordert und auch mit dem Robson gleich zum Plotten geschickt. Ein schneller und preiswerter Service, den #preiswertplotten da anbietet. Alles hat wunderbar geklappt.
Vernäht hab ich in diesem Jahr inkl. einiges Kinderklamotten bereits 22m. Ganz ordentlich, wenn man bedenkt, dass einige Schnitte mit sehr wenig Stoff auskommen aber zuwenig für die Statistik.
Entstanden sind bisher:
3 Knotenkleider Onion2022
2 Ariel aus der La Maison Victor Herbst 2015
2 Lora aus der La Maison Victor Herbst 2015
1 Strickjacke mittellang nach ki-ba-doo
1 Kleid aus "Meine Nähmode"
1 Rock Rachel aus La Maison Victor 1/2016
2 Renfrew Tops - eins wanderte direkt in den Schrank meiner Mutter
Schon bereitgelegt für den Zuschnitt:
Robson Coat von Sewaholic für #sewingbythesea
Strickstoff für einen Strickmantel
Strickstoff für Kleid Kyoto aus der La Maison Victor 1/2016
Jacke Cheri aus LMV Herbst 2015
noch ein Ariel aus grauem Romanit
noch eins in blau aus "Meine Nähmode"
Kleid 3 aus Stitched by you Herbst/Winter 2014
2 Renfrew Tops
1 Lora
Kleid 13 aus der Fashionstyle 08/2015
1 Anna Dress
1 Hollyburn
Sehr ambitioniert, ich weiß. Aber es muss nicht alles in diesem Monat fertig werden. Aber da ich noch zu #sewingbythesea fahre und die meisten Schnitte schon mal genäht hab, bin ich ganz zuversichtlich. Wichtig wäre allerdings erstmal, dass ich dem Chaos in meiner Nähecke Herr werde. Nicht, dass ich doch noch Ärger kriege.
Dann schaue ich doch mal, wie weit meine Mitnäherinnen gekommen sind und hoffe, es kommt nicht noch mehr Inspiration. Sonst werfe ich wieder alle Pläne über den Haufen. Das geht bei mir recht schnell.. wo ich doch gerade auch noch Nicola, Veronika Skirt und Lady Scater gekauft hab...
Dana
(Bilder anklicken, macht sie größer)
Da isser wieder der Me-Made-Mittwoch-Tag.. Auch wenn das Wetter hier in Hamburg überhaupt nicht frühlingshaft wird, setze ich heute mal einen Farbklecks.
Ich trage mein Kleid Ariel aus der La Maison Victor 9/10 2015 und das Jäckchen Naomi ebenfalls aus der LMV. Das ist das zweite Kleid, was ich nach diesem Schnitt genäht hab.
Für dieses hab ich einen herrlichen Romanit in knallrot vom Maybachufer verwendet. Die Farbe lässt sich allerdings fast gar nicht fotografieren. Das einzelne Stofffoto zeigt die Originalfarbe. Der Stoff ist für Romanit relativ dünn, fällt aber schön schwer. Ich habe auf den Reißverschluß verzichtet und das Kleid um einige cm gekürzt. Auch die Steppnähte am Oberteil hab ich erstmal weggelassen. Ich hatte Angst, das sich da der Stoff dann blöd wellt. Sonst keine weiteren Änderungen. Leider hab ich in der Taille die Nähte nicht ganz getroffen, das kaschiert dann der Gürtel. Von der Variante ohne bin ich auch nicht so überzeugt. Das sieht auf dem Foto doch relativ konturlos aus.
Das Kleid ist superschnell an einem Abend genäht auch wenn Frau, wie ich erst gegen 22 Uhr anfängt. Den Handsaum hab ich dann allerdings schon sehr spät gemacht.
Das Kleid trägt sich ganz wunderbar und wird auf jeden Fall im Rahmen des #projektbrotundbutter nochmal genäht. Stoffe genug hab ich vom "ufern" am letzten Wochenende ja mitgebracht.
Und heute Abend schaue ich mir hier dann mal an, was die anderen Nähwütigen hier zeigen..
Dana
(Bilder anklicken, macht sie größer)
Edit:
Vielen lieben Dank Euch allen für die netten Worte. Ich hab mich den ganzen Tag sehr wohlgefühlt!
Constanze von Santa Lucia Patterns hat zur 1 Jahr - 10 Outfits Challenge aufgerufen. Da reihe ich mich doch gern wieder ein.
Im Rahmen des #projektbrotundbutter hab ich mir gleich zwei Lora - Kleider aus der La Maison Victor vom Herbst 2015 genäht. Eins hatte ich schon beim MMM gezeigt. Das zweite hier ist aus einem schönen festem Jersey mit Flockprint. Herrlich schnell genäht, wenn der Schnitt mal kopiert ist und Frau nicht lange über der Nähanleitung grübeln muss.
Für Fotos an der Frau hatte ich leider keine Zeit, die hole ich nach. Die Arbeit im Atelier Artverwandt hatte uns nämlich mächtig im Griff, mich hauptsächlich organisatorisch. Entstanden sind einige Großplastiken für ein Kaufhaus in Frankfurt und künstliche Bäume, die demnächst auf einem Kreuzfahrtschiff spazierenfahren.
Außerdem war ich in Berlin die Familie besuchen. In dem Zuge musste ich mit Carola, der Nähkatze ausgiebig am Maybachufer zuschlagen. Schließlich brauche ich Nachschub für #brotundbutter auch wenn das Lager voll ist. Ich leide ja hochgradig an #stoffverarmungsangst. Aber ich kann vermelden, dass ich in diesem Jahr schon über 22m Stoff vernäht hab und jedes Teil sehr geliebt wird. Und noch kriege ich keinen Ärger vom Gefährten :-)
Also schnell wieder ran an die Maschine!
Dana
Schon wieder Mittwoch und auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog tummeln sich heute wieder die Nähbegeisterten und zeigen Ihre neuen und "alten" Kreationen. Ich finde das immer besonders spannend, verschiedenste Schnitte an verschiedenen Frauenkörpern zu sehen. Das schaue ich mir heute Abend dann mal genauer an.
Jetzt aber zu meinem Outfit. Ich habe tatsächlich etwas ganz "Verwegenes" gemacht :-) Ich hab mir einen Rock genäht, finde ihn toll und habe ihn am gestrigen Dienstag auch gleich ausgeführt. Manch einer mag denken, ist doch nix Besonderes. Für mich allerdings schon. Ich habe bis auf einen verunglückten Rock Amy von jolijou überhaupt keine Röcke genäht. Das war ganz am Anfang meiner Nähkarriere, ich fand ihn scheußlich und er ist nicht mehr in meinem Besitz.
Montagabend ergriff mich wieder das Nähwahna und ich kopierte den Schnitt Rachel aus der La Maison Victor 1/2016 und schnitt beherzt aus dem Rest von meiner zweiten Lora zu. Es handelt sich um einen schön stabilen Jersey mit Beflockung aus dem Stoffcentrum. Er ließ sich wunderbar verarbeiten, trägt sich toll und wärmt auch ein bisschen.
Da ich total unsicher wegen der Größe war (Kleider passen mir bei LMV fast ohne Änderungen) und lt. Maßtabelle mir meine genähte Kleidergröße in der Taille überhaupt nicht hätte passen dürfen, ließ ich relativ große Nahtzugaben, um Platz für Anpassungen zu haben. Auch hab ich den Schnitt um 10cm verlängert. Ich bin ja schließlich kein so junger Hüpfer mehr. Ich hab dann die Bundstreifen mit Nadeln gesteckt und es passte oh Wunder doch. Also schwups Nahtzugaben wieder gekürzt. Die Anleitung war leicht verständlich und selbst die etwas schwierige Stelle mit dem überlappenden Bundteil hab ich ganz gut gemeistert. Bügeln lässt sich der Stoff leider nicht so gut wegen der Beflockung. Deshalb hab ich den Bund oben und unten abgesteppt.
Dann die Anprobe und oh nein! Ich sah aus wie eine Walze!! Der Rock war zu lang und gefiel weder mir noch dem Gefährten. Also die 10cm abgesteckt, wieder anprobiert und da war es mir zu kurz. Ich hab dann die goldene Mitte genommen und habe den Originalschnitt um 5cm verlängert. Jetzt gefällt er mir gut, auch wenn die Silhouette erstmal ungewohnt ist. Den Druckknopf hab ich dann unter Fluchen gegen 0 Uhr eingeschlagen.
Ich bin froh, einen Rest zum Probieren genommen zu haben, dann hätte es auch schief gehen können. Ich freue mich aber jetzt sehr, dass das Experiment gelungen ist. Ich werde mir wohl jetzt öfter mal einen Rock nähen.
Dazu trage ich übrigens mein modifiziertes Jäckchen Naomi auch aus der LMV hier schon mal beschrieben und ein schnödes Kaufshirt.
Dana
(Bilder anklicken, macht sie größer!)
... so, nun ist es raus. Das ist mal ein Geständnis der anderen Art, wenn auch nicht ganz ernst gemeint.
Selbstverständlich bezieht sich dies nur aufs Nähen. Wenn mir ein Schnitt gefällt und gut passt, nähe ich ihn gern nochmal. Mit anderem Stoff wirkt es sowieso immer anders und außerdem gibt es für mich nichts Entspannenderes als Bekanntes zu nähen. Ich muss nicht in der Anleitung blättern, mich ärgern, wenn ich sie mal wieder nicht verstehe, ständig Anprobieren, ob es auch passt.... Da läuft das so einfach nebenher und Frau kann sich so wie gestern Abend mal inklusive Zuschnitt in zwei Stunden ein neues Kleid nähen. Voraussetzung dafür ist natürlich ein gut gefülltes Stofflager. Da ich aber unter chronischer Stoffverarmungsangst leide, ist das meist kein Problem und ich hab für die meisten Projekte das Richtige vorrätig. Und weil es so schön ist, werde ich heute noch die zweite Ariel und diverse Renfrew Tops zuschneiden.
Auch bei Kinderklamotten nehme ich gern dieselben Schnitte.. Zu Kindergeburtstagen verschenke ich gern immer dasselbe Kleid in anderen Stoffkombis und auch der Neffe hat eine Galerie an Hosen und Shirts, die alle anders aussehen.
Hier nun meine Galerie der Wiederholungen.. sehr bilderlastig :-) Leider kann ich nicht zu allem sagen aus welchem Heft. Das suche ich auf Wunsch aber gern raus.
(Anklicken macht sie größer)
Viel Spaß beim Schauen!
Dana
Ups.. schon wieder eine Woche rum und nix Neues gezeigt. Aber dafür jetzt. Ich zeige zum Me-Made-Mittwoch wieder mein Outfit vom gestrigen Dienstag nach dem Bürotag.
In einer Nachtschichtvon Sonntag auf Montag hab ich mich im Rahmen des "projektbrotundbutter"an Kleid Lora aus der "La Maison Victor" gemacht. Das ist mittlerweile der 4. Schnitt, den ich aus diesen Heften umgesetzt hab und ich oute mich mal als Fan. Die Schnitte sind schlicht und doch etwas raffiniert und passen mir sehr gut.
Bei Lora war ich anfangs skeptisch nachdem Katharina von "Sewing addicted" und Sujuti schon darüber schrieben, dass das Rockteil zu klein ausfällt. Also was tun?!
Ich kopierte erstmal meine normale Größe und beim Anhalten der Schnittteile war ich erstmal nicht überzeugt, dass es mir passen würde. Ich griff dann erstmal nicht zum dafür geplanten Romanit sondern einem etwas glänzendem, dehnbaren Stoff aus dem Stoffcentrum in Hamburg, den ich mal günstig da bekommen hab. Daraus hab ich auch schon ein Kleid und genügend Stoff vorrätig, falls ich basteln müsste. Die zugeschnittenen Teile hab ich dann grob gesteckt und probiert. Schien halbwegs zu passen.. Also die Abnäher genäht, Falten gelegt, Taschen rangebastelt und die Oberteile mit den Rockteilen zusammengenäht. Dann kam der spannende Moment. Ich hab nochmal probiert. Ich entschied mich dann dafür nähfüsschenbreit neben der Nahtlinie zu nähen, um ggf. etwas Spielraum zu bekommen. Es hat gepasst aber irgendwie komisch in der Hüfte gebeult. Anpassungen mit Taschen übersteigt meine Fähigkeiten enorm. Also nochmal korrekt auf der Nahtlinie abgesteppt und Ärmel rein. Nachts um halb zwei dann die Anprobe. Hach!! Ich bin begeistert. Passt, wackelt und hat Luft, nur die Taschen könnten ein bisschen größer sein. Von der Rückansicht hab ich leider kein vernünftiges Foto hinbekommen, dies bitte irgnorieren.
Halsauschnitt und Säume hab ich dann aber doch auf den nächsten Tag vertagt. Da war ich dann etwas faul.. einfach mit der Ovi versäubert und einmal umgeklappt festgesteppt. Etwas stolz bin ich aber, dass sich die Abnäher fast perfekt treffen und auch die kleine gelegte Falte am Ärmel auf die Naht trifft. Warum die Ärmel nicht richtig gepasst haben, liegt wohl an Stoff und Unvermögen mitten in der Nacht. :-)
Ich finde das Kleid toll! Schlicht und doch besonders durch den glänzenden Stoff. Damit hab ich mich gestern sehr gut angezogen gefühlt. Ich brauche deshalb mindestens noch eine Variante in einer anderen Farbe. Gemustert würde mir bei diesem Schnitt nicht so sehr gefallen. Vielleicht schneide ich ja jetzt den roten Romanit an.
So und jetzt genug geschwafelt. Ich schau jetzt mal, was meine Mitnäherinnen heute zeigen...
Dana
(Bilder anklicken, macht sie größer!)
Edit:
Danke Ihr Lieben! Ich freue mich riesig über Eure netten Worte!
Was für ein Wetter da draussen! Da passt ja mein neuestes Kleid in Herbstfarben ja hervorragend.
Ich zeige heute wieder mein Outfit von gestern...ein Onion-Knotenkleid 2022. Schon wieder werden einige sagen.. total langweilig, gähn... Egal! Genäht hab ich es im Schnelldurchgang im Rahmen von #projektbrotundbutter Samstagnacht. Schlafen wird ja überbewertet und als Eule bin ich eh nachts aktiver als tagsüber Gegen halb zwölf bekam ich einen "Flitz" und hab zugeschnitten. Dann mit der frisch reparierten Ovi schnell zusammengetackert. Gegen halb zwei war ich fertig und bin total begeistert. Das Kleid ist aus weichem Strickstoff vom Hollandmarkt und trägt sich ganz wunderbar. Meine Stiefel passen auch perfekt dazu. Nur das Unterkleid ist etwas zu kurz. Dem gedenke ich allerdings abzuhelfen. Heute kam meine Bestellung von wunderbar weichem Silk touch Jersey aus England an und durfte schon in die Waschmaschine. Daraus sollen dann einfache Unterkleider entstehen. Mal schauen, welchen Schnitt ich nehme. Vielleicht kopiere ich aber den Kaufschnitt und velängere diesen dann auf meine Bedürfnisse.
Auch die 3. Version vom Knotenkleid überzeugt mich sehr. Ich werde aber dann jetzt wohl doch erstmal wieder andere Schnitte nähen. Angefangen hab ich schon mit einer kuschligen Strickjacke. Die zeige ich dann ein anderes Mal...
Heute Abend schaue ich aber erstmal hier, was die anderen Kreativen tragen und hole mir Inspirationen.
Dana
(Bilder anklicken, vergrößert)
Edit:
Vielen Dank für die Meinungen und das positive Feedback!
Seit Sonntag ist das Linktool offen zum 2. Treffen für das #projektbrotundbutter bei Siebenhundertsachen.
Ich bin ein bisschen spät dran, da mir der Fotograf wegen der vielen Arbeit abhanden gekommen ist Deshalb musste das Kindelein teilweise für die Fotos herhalten. Es ist dann wohl mal Zeit für Kamera und Stativ.
Jetzt beim 2. Treffen soll es nun konkreter werden. Auf einigen Blogs hab ich schon tolle Übersichten, Zeichnungen und Stoffe mit dazugehörigen Schnittmusters gesehen. Mit sowas kann ich leider nicht aufwarten. Da aber einige meiner Kleider schon bessere Zeiten gesehen haben, hab ich immerhin schon mal angefangen.. Ich wollte alltagstaugliche Kleider, bequem und doch schick genug fürs Büro. Die erste Wahl fiel auf Onion 2022 und ich hab davon bereits zwei Varianten genäht. Mit Beiden bin ich sehr glücklich. Für das Blau-Weiße benötge ich aber ein anderes Top oder Unterkleid. Das muss dann noch mit auf die Liste. Für mindestens ein Knotenkleid ist noch Stoff vorhanden.
Weiterhin hab ich mich an Ariel aus der La Maison Victor versucht. Das Oberteil ist dem Weihnachtskleid Harriet sehr ähnlich und so war ich guter Dinge, dass ich schnell ein tragbares Endprodukt haben werde. Genäht hab ich aus gestepptem Jersey vom letzten Sale bei der Glücksmarie. Kuschelig warm und meine Strickjacke Naomi passt auch perfekt dazu. Es ist mittlerweile auch fertig und schon getragen. Kleider in uni sind für mich auch eine relativ neue Erfahrung. Die meisten meiner Stoffe haben Muster. Auch hiervon wird es auf jeden Fall noch mindestens eine Variante geben. Aus welchem Stoff bin ich noch nicht sicher. Uni hätte ich nur noch in knallrot und schwarz.
Das vierte genähte Kleid hab ich hier beim MMM gezeigt. Es ist aus der "Meine Nähmode" und ein echtes Kombiwunder. Dazu hab ich ein Renfrew zur Probe genäht und für gut befunden. Stoff für mindestens 4 weitere Tops liegt bereit, die auch alle zu diesem Kleid passen würden. Ich hätte allerdings gern noch eine Kleid-Variante in Blau oder ähnlichem. Dafür müsste ich allerdings Stoff in uni kaufen.
Ich hab dann noch einiges auf meinem Nähplan im Kopf, wobei sich da die Prioritäten ständig verschieben.. Pläne machen und einhalten ist nicht so meine Stärke. Es kommt auch ständig was dazu oder wird überworfen.
Nähen will ich mindestens, egal in welcher Reihenfolge:
1 - 2 Knotenkleider
1 Ariel
3 - 4 Renfrew Tops mit oder ohne Kragen
1 Modell 13 aus "Meine Nähmode" 4/2013
Robson Coat bei #Sewingbythesea in blau oder grau
Strickmantel ki-ba-doo oder Esme, wenn der Strick reicht
Unterkleid oder Top in weiß, da fehlt der Stoff
1 Kleid Lora aus der la Maison Victor
1 Rock evtl. Hollyburn, Gabriola für den Sommer
Weiteres wird sich ergeben. Ich weiß auch nicht, wieviel ich schaffen werde. Mal schauen, was im Atelier und Büro so los ist und ich hab dem Kindelein versprochen, dass wenn die Ovi wieder gesund ist, sie auch mal wieder was Neues bekommt.
Eigentlichwollte ich alles komplett aus meinen Beständen nähen, um die Stoffstatistik umzukehren, werde aber doch im Februar entweder auf dem Hollandmarkt oder am Maybachufer sein und dort nach kombifreundlichen Unistoffen Ausschau halten.
Für Mai benötige ich ein Hochzeitsgastkleid und muss mir langsam aber sicher Gedanken machen, was es werden soll. Die Zeit rast..
In diesem Sinne.. Frohes Schaffen.. Ich luschere dann mal, was die Mitnäherinnen so planen und schon geschafft haben.
Dana
Heute zeige ich mein Outfit vom gestrigen Tag, in dem ich mich aussah wie eine Mischung aus "Mary Tyler Moore" und Sabrina Duncan aus "3 Engel für Charlie", genäht hab ich es im Rahmen von #brotundbutter.
Es handelt sich um das Titelmodell 13 aus der "Meine Nähmode" 4/2013.
Das Kleid hab ich aus einem stretchigen Webstoff vom Maybachufer genäht, der ein bisschen Wollanteil hat und deshalb schön wärmt. Auf den rückwärtigen Reissverschluß konnte ich verzichten, das hat das Nähen zu einem schnellen Vergnügen gemacht. Das Kleid sieht raffiniert aus, besteht aber nur aus 4 Schnittteilen. Am längsten hat die Versäuberung der Arm- und des Halsausschnitts mit Schrägband gedauert. Da ich das Kleid schon zweimal aus Romanit genäht hab, wusste ich, dass es mir perfekt passt. Ich hab es lediglich 2 oder 3 cm gekürzt.
Dazu trage ich ein Shirt nach dem Schnittmuster Renfrew Top. Auf meine Umfrage bei Twitter nach der Passform, bekam ich von Marianne von der Kleiderschmiede den Hinweis, dass die Ärmel sehr lang ausfallen. Danke dafür! Ich wollte ein relativ enganliegendes Shirt zum Drunterziehen. Deshalb hab ich mich nach den Fertigmassen orientiert und Größe 12 zugeschnitten. Bauch- und Armbündchen habe ich weggelassen und einfach gesäumt. Ich finde, es passt perfekt. Bei der anstehenden Großproduktion werde ich allerdings etwas an der Armweite im unteren Bereich reduzieren. Den schönen Jersey mit 70er Muster hab ich übrigens bei der Annäherung Süd vom Tauschtisch ergattert. Er hat genau gereicht und trägt sich spitze. Wer die edle Spenderin ist, weiß ich allerdings leider nicht.
Ich schaue dann heute am Abend mal, was die anderen nähwütigen Damen auf dem MMM-Blog zeigen..
Dana
(Bilder anklicken, vergrößert! Leider nicht alle perfekt aber das Kindelein hat fotografiert)
Constanze von Santa Lucia Pattern hat nach ihrer Oberteilchallenge vom letzten Jahr wieder eine sehr schöne Blogaktion ins Leben gerufen. 1 Jahr - 10 Outfits.. und da ich sowieso wegen #brotundbutter im Nähflow bin und Stoff abbauen will, kommt mir diese Aktion wie gerufen. Kann ich doch hier etwas genauer auf das einzelne Kleidungsstück eingehen.
Im Januar war ich recht produktiv und habe mir 4 Kleider genäht. Hier zeige ich das Zweite. Es handelt sich wie beim 1. (gezeigt beim letzten MMM) um das Knotenkleid 2022 von Onion. Es ist aus einem sehr schön griffigen Jersey, gekauft mit meiner Schwester und der Nähkatze Carola am Maybachufer. Das war ein sehr erfolgreicher Ausflug und ich habe einige Meterchen weggeschleppt. Dieses Modell sitzt am Busen etwas enger, da der Jersey fester ist. Außerdem hab ich dieses Mal die Kräuselung an der richtigen Stelle gemacht. Bis auf die 2 cm kürzer hab ich auch hier nichts weiter geändert. Es trägt sich toll und mindestens eins ist noch in Planung.
Ich bin gespannt, wer sich noch der Herausforderung stellt.
Dana
(Bilder anklicken, macht sie etwas größer)
Edit: Danke Sabine! Jaaaa. Mindestens eins ist noch in Planung.
Aus der Versenkung wieder aufgetaucht und immer noch ein bisschen kränklich zeige ich heute mein neues Onion-Knotenkleid 2022.
In "Nähnerd"-Kreisen ist es ja schon ein alter Hut, aber der Schnitt hat erst bei der Annäherung-Süd zu mir gefunden. Danke an die edle Spenderin! Der Schnitt macht mich richtig glücklich.
Zwischen Zuschnitt und Nähen hingen die Teile eine ganze Weile an die Püppi gepinnt. Krank und schlapp hatte ich keine Motivation gefunden, mich an die Nähmaschine zu setzen. Da ich beim #projektbrotundbutter mitmache, hab ich es dann am letzten Freitag endlich nach genau 4-wöchiger Nähabstinenz gewagt und hab prompt einen Fehler gemacht. Meine Markierungen waren nicht mehr so eindeutig und ich hab deshalb die Kräuselung in die Mitte gesetzt. Macht einen leichten Schwangereffekt. stört mich aber nicht wirklich. Der "Knoten" ist mir auf Anhieb ganz gut gelungen und so hab ich fürs Nähen nur ca. 1,5 Stunden gebraucht. Den Stoff hab ich vom Maybachufer. Er enthält einiges an Kunstfasern, fühlt sich aber gut an und liess sich gut verarbeiten. Ändern musste ich überhaupt nichts, lediglich um 2 cm hab ich es gekürzt. Es passte auf Anhieb perfekt. Toll sind auch die endlich mal langen Ärmel. 3/4 Ärmel nerven mich immer unter Strickjacken so.
Die zweite Version vom Onion ist auch schon fertig und mindestens eins wird es noch geben.
(Bilder anklicken, macht sie größer)
Heute Abend schaue ich mich mal auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog um, wer was bei diesem Frühlingswetter trägt.
Dana
Edit:
Danke Ihr Lieben. Ich hoffe mein Nähflow hält lange an. @Julia: nein ich hefte nicht. Das ist mir viel zuviel Aufwand! :-) @ Carola: Wir sollten mal wieder gemeinsam gehen!
Siebenhundertsachen hat zum Projekt "BrotundButter" aufgerufen. Es geht dabei um das Nähen von Alltagskleidung. Eine tolle Idee! Vielen Dank für die Organisation.
Auch ich kenne das nur zu gut.. Weihnachtskleid, Geburtstagskleid, Kleid für Firmenfeier, Mantel usw..
Und dann steht Frau abends vor dem Kleiderschrank und überlegt je nach Tagesablauf was denn für den nächsten Tag passen könnte.
Mein Alltag ist nicht immer gleich. 3 Tage in der Woche gehe ich normal ins Büro. Da darf es gern auch ein bisschen schicker sein. Allerdings wechsle ich aus Bequemlichkeits- oder Wärmegründen nachmittags oft das Kleid, denn dann ist Kinderzeit.. Wenn ich an zwei Tagen ins Atelier gehe, sollte es etwas bequemer sein und möglichst fleckenunempfindlich oder leicht waschbar sein. Auch ist es dort relativ kühl.
Da ich seit Jahren nur Kleider trage und im Sommer ab und zu mal einen bodenlangen Rock, werde ich wohl hauptsächlich Kleider nähen, so wie rechts. Dafür finde ich Jersey, Sweat oder Romanit prädestiniert. Schick, praktisch und bequem auch auf dem Sofa. Dreikah, meine heimliche Queen of Jersey zeigt ja auch immer so tolle Modelle. Strickmäntel sind mindestens einer in Planung, denn meine beiden trage ich in Dauerschleife und das sieht man dem einen auch schon an. Weiterhin brauche ich dringend einen Übergangsmantel. Da hatte ich an Robson gedacht. Das wäre ein schönes Projekt für #sewingbythesea. Auch möchte ich mich an Röcken probieren und dazu Shirts nähen. Das verändert nochmal den Look. Kleider gern mit Lang- oder Dreiviertelarm oder zum Shirtdrunterziehen.
So richtig weit bin ich mit meiner Planung noch nicht, aber ich möchte auf jeden Fall Vorhandenes nutzen.. sprich Schnitte und Stoffe aus dem Lager..
Dann reihe ich mich auf den letzten Pfiff mal ein und schaue ich mal, was die anderen Teilnehmerinnen so vorhaben...
Dana
Edit: Danke Ihr Lieben. Nur um Missverständnissen vorzubeugen. Wenn ich in der Werkstatt richtig mitarbeite, trage ich selbstverständlich Arbeitskleidung, nur im Büro bei Abrechnung und Bestellungen wie immer ein Kleid.
Zum ersten Me-Made-Mittwoch 2016 melde ich mich aus der Versenkung.
Weihnachten haben wir in großer Familienrunde in Berlin verbracht.. Weihnachtssingen im Stadion, Kino, Besuch vom "echten" Weihnachtsmann, Essen im Restaurant, Absacker in einer Bar.. Ziemlich viel Action. Dafür waren wir zum Jahreswechsel gemütlich Zuhause.. Tischfeuerwerk, Knallbonbons und Wunderkerzen durften nicht fehlen. Bleigiessen und noch etwas Feuerwerk fürs Kindelein und schon war es da.. 2016.
Ich hoffe, Ihr hattet alle einen guten Start... und das Jahr lässt sich bisher gut an. Die aktuellen Nachrichten lasse ich einmal außen vor.
Lieblingsstücke 2015 hatte ich ja hier schon gezeigt, deshalb "nur" das Outfit des Tages auf wirklich unterirdischen Fotos. Bitte seht es mir nach. Ich kränkle etwas.
Ich trage ein Jerseykleid aus der Stitched by you, genäht als erstes Kleid in 2015 und einen meiner Strickmäntel nach ki-ba-doo. Ich war schon ewig auf der Suche nach so einem Kleiderschnitt. Birgit von fantipanti zeigte dann ihr Kleid und ich war schockverliebt. Leider war das Heft hier nicht zu bekommen. Danke, liebe Birgit fürs Heft besorgen und schicken!! Geändert hab ich nur den Ausschnitt. Da hab ich einen Jerseystreifen angenäht.Getragen hab ich es dann das erste Mal zu unserer Neujahrsfeier in der Firma. Den Stoff für Kleid und Mantel hab ich im Stoffcentrum gefunden. Genäht wird beides auf jeden Fall noch mal im Rahmen des #projektbrotundbutter evtl.
So und nun schaue ich mal, was die anderen gutgekleideten Damen heute hier zeigen...
Dana
Bilder anklicken, macht sie etwas größer!
Edit: Danke Ihr Lieben fürs Vorbeischauen und Kommentieren.
Das Jahr ist fast rum... Zeit ein kleines bisschen zurückzuschauen.
Ich hab zwar erst nach der Annäherung Süd im Oktober angefangen zu bloggen, genäht hab ich aber davor schon einiges.. Auch wenn das Jahr geprägt war von sehr viel Arbeit, hab ich doch die kleinen Zeitfenster genutzt, beim Weihnachtskleid-Sew-Along mitgemacht und auch beim Zeitschriften-Sew-Along. Und auch die Annäherung Süd war ein großes Highlight. Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei! Im Frühling geht es aber noch an die See! Da freue ich mich schon riesig drauf.
In 2015 hab ich zwar deutlich mehr Stoff gekauft als vernäht, dass ist aber auch dem deutlich geringeren Verbrauch beim Benähen der Tochter und des Neffen geschuldet. Erstaunt war ich dann aber doch, wieviele Teile ich tatsächlich produziert hab:
13 Kleider für mich mit deutlicher Steigerung in der Verarbeitung
4 Strickjacken und Strickmäntel
meinen geliebten Yuzu Coat
dazu für Kinder
17 Shirts
3 Pullis
7 Leggings
6 Röcke
21 Kleider, davon diverse zu Kindergeburtstagen verschenkt
16 Hosen
1 Mütze
macht 89 Teile.. keine so schlechte Bilanz, wenn man bedenkt, dass ich keinerlei Ufos habe. Rechts seht Ihr eine kleine Auswahl.
(Fotos anklicken macht sie größer!)
Ein Kleid steht für dieses Jahr noch auf dem Plan, Kleid Ariel aus der La Maison Victor von September/Oktober 2015. Da es vom Oberteil der Harriet ähnelt, sehe ich keine großen Probleme und wenn es erst im nächsten Jahr fertig wird, ganz egal.. wir verbringen Silvester gemütlich auf dem Sofa.
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und einen guten und gesunden Start ins Neue Nähjahr und freue mich, wenn Ihr hier wieder vorbeischaut.
Dana
Danke Ihr Lieben! Bilder anklicken, macht sie größer mit Bildunterschriften. Die beiden ersten Kleider sind nach dem Wickelkleidschnitt aus der Fashionstyle, von dem ich Deine Version auch sehr schön fand, liebe Nina!
Und schon ist des da das Finale. Habt Ihr auch das Gefühl, dass die Zeit gerast ist?
Ich freue mich jedenfalls heute zum Finale meine zwei fertigen Weihnachtskleider präsentieren zu können.
Zuerst einmal Harriet aus der La Maison Victor von 11/12 2015 aus Romanit. Einiges dazu schrieb ich gestern hier. Nach dem gestrigen Probetragen hab ich mir heute von der weltbesten Nachbarin und Freundin an den Seiten noch einen cm "wegstecken" lassen. So sitzt es etwas besser und wird mich den Heiligabend bequem erleben lassen.
Am 1. Feiertag gehen wir mit der Familie in großer Runde essen. Dafür hab ich mir das Baukastenkleid aus der Fashionstyle 08/2015 genäht. Hier hab ich einen schwer fallenden Jersey mit Beflockung benutzt. Das Kleid saß bei der ersten Anprobe schon ziemlich gut. Auch hier hat meine liebe Freundin an der vorderen Teilungsnaht und am Abnäher im oberen Rückteil minimal nachgebessert. Danke, liebe Tanya! Die Originallänge fand ich eigentlich sehr schön, machte das Kleid aber irgendwie noch festlicher. Da ich es aber auch im Büro tragen möchte, ist es ein paar cm kürzer geworden. Es hat einen schön weit schwingenden Rock und trägt sich toll. Das wird sicher noch eine Version davon geben. Und auch mein umoperiertes Jäckchen Naomi aus der LMV passt perfekt dazu.
Jetzt bleibt mir nur Danke an Nina, Wiebke, Katharina und Monika zu sagen für die Organisation. Es war wirklich toll und wahnsinnig inspirierend. Ich schaue gleich mal auf dem MMM-Blog, welche Kleider noch auf meine immer länger werdende Liste setzen muss.
Ich wünsche allen ein frohes und friedliches Weihnachtsfest!
Dana
Oh jaaa.. ich bin spät dran. Gut, dass das Linktool bei Buxsen noch offen ist.
Auf den letzten Metern in diesem Jahr hat mir noch eine fette Erkältung einen Strich durch die Nährechnung gemacht. Deshalb konnte ich meine großspurigen Pläne auch nicht ganz einhalten.
Komplett fertig seit heute sind Harriet und Naomi. Beide wurden auch gleich zum Adventsbesuch ausgeführt und für gut befunden. Stressig wurde es noch vorher, da ich mir einen Handsaum in den Kopf gesetzt hatte. Es musste schnell gehen und die Hexenstiche sind leider nicht so gleichmäßig.
Nun eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen mit den Schnitten..
Harriet, da aus Romanit, ließ sich einfach nähen. Alle Teile fügten sich wunderbar aneinander. Den Reißverschluß hab ich weggelassen, sonst keine Änderungen, Säume komplett mit der Hand genäht. Ich hab die Originallänge des Schnitts beibehalten. Nach einem halben Tag Testtragen werde ich in der Taille noch ein kleines bisschen wegnehmen, dann sitzt es besser. Bequem und schick, perfekt für Heiligabend!
Naomi hab ich aus sehr dehnbarem Strick genäht, auf dem die Markierungen quasi sofort verschwanden. Ich hab also die Reihenfolge geändert und die Jacke zuerst zusammengenäht, auch um die Passform zu überprüfen. Fazit der ersten Anprobe: zu lang, zu weit, zu kastig.. Da der Stoff so dehnbar ist, hab ich die Kanten vorn und den Halsauschnitt einfach mit breiterem Schrägband eingefasst. Das erschien mir einfacher, als noch extra einen Stoff zu suchen und zuzuschneiden. Auch den eigentlich schönen Schlitz am Handgelenk hab ich weggelassen. Bei dem Stoff, hätte ich mich zu Tode getrennt und wäre mit dem Ergebnis sicher nicht zufrieden gewesen. Ich hab dann von der Originallänge 10 cm weggenommen, um die Jacke für weitere Röcke tauglich zu machen. Etwas enger hab ich sie auch gemacht. Jetzt gefällt sie mir richtig gut. Der Strick wärmt trotzdem er relativ dünn ist, kratzt nicht und passt toll auch zu meinem 2. Weihnachtskleid.
Ich bin begeistert von meinen zwei neuen Kleidungsstücken, die sich hervorragend in meinen Kleiderschrank einfügen. Tragebilder zeige ich dann im Rahmen des Weihnachtskleid-Sew-Alongs.
Röckchen und Shirt sind nur aufgeschoben und werden auf jeden Fall noch genäht.
Dana
Bloggen geht gerade noch so.. kränkelnd zeige ich heute meine Fortschritte beim diesjährigen Weihnachtskleid-Sew-Along.
Obwohl Kleid 1, Harriet aus der La Maison Victor immer noch keinen Saum hat und ungebügelt sein Dasein fristet, hab ich mich dem 2. geplanten Kleid gewidmet. So richtig weit bin ich damit allerdings noch nicht.
Ich hatte mich für Kleid 20 aus der Fashionstyle von 08/2015 entschieden. Das Schnitt kopieren war nicht so einfach, da die Schnittteile in zwei Farben auf dem Bogen gedruckt sind und teilweise verschiedene Linien zu beachten waren.Das mittlere Vorderteil habe ich im Bruch zugeschnitten, denn ich wollte ungern das Muster unterbrechen. Ob ich die Bindebänder nähen werde, weiß ich noch nicht. (Schnittzeichnung klick hier)
Dann flugs den Stoff herausgekramt und festgestellt, dass die Erinnerung doch etwas trügt. Es handelt sich nicht um einen Webstoff sondern um beflockten Jersey, der aber deswegen nicht so sehr dehnbar ist. Nach dem Foto hab ich erstmal das Bügeleisen geschwungen. Das war allerdings keine große Freude. Der Stoff will nicht richtig glatt werden und das Bügelbrett ist jetzt schwarz befusselt.
Dafür war der Zuschnitt easy und auf der Püppi macht das ganze doch schon eine ganz gute Figur. Nur der vordere Ausschnitt ist mit etwas zu halsnah. Das werde ich noch ändern. Außerdem fehlt mir schon wieder ein Belegteil.. aber das ist ja nichts Neues. Ich bin gespannt, wie es sich dann nähen lässt.
Jetzt reihe ich mich erstmal auf dem MMM-Blog ein und schaue, wie weit meine Mitnäherinnen gekommen sind.
Dana
Am heutigen Mittwoch trage ich wieder ein älteres Kleid, laut meiner Facebookchronik im Januar 2014 genäht. Der Schnitt ist aus der Burda. Aber mea culpa.. keine Ahnung aus welchem Heft. Getragen hab ich es ziemlich lange nicht. Das ist dann wohl der Vorteil des MMM. Endlich kommen mal wieder alle Kleider aus dem Schrank.
Nach der ersten Durchsicht der Fotos an der Frau hab ich es lieber nochmal gebügelt und in schön an der Puppe fotografiert. Hier sieht man dann auch die Details. Das Oberteil ist geteilt und komplett gedoppelt. Das Rockteil einfach gekräuselt angesetzt. Ein sehr schönes Detail sind die Reissverschlüsse an den Ärmel-abschlüssen. Diese machen leicht geöffnet das Kleid auch deutlich bequemer. Die Passform der Ärmel ist nicht optimal aber immer noch bürotauglich. Bei der Rückansicht kann man die Reisser sehen. Das Muster ist ganz fein und passt an den Nähten ganz gut zusammen. Den Stoff hab ich vom Maybachufer, er ist sehr dünn und hat sicher einiges an Polytierchen, trägt sich aber angenehm auf der Haut und mit Unterkleid klebt auch nix an den Strumpfhosen.
Den Schnitt finde ich eigentlich sehr schön, vielleicht sollte ich den nochmal mit dehnbarem Stoff umsetzen. Falls sich jemand für ihn interessiert, schaue ich gern nochmal nach.
Am Abend drehe ich dann meine Runde auf dem MMM-Blog und sehe mir die Kreationen der anderen TeilnehmerInnen an.
Edit:Danke, Ihr Lieben..Burda muss von 2013 sein. Schliesslich war das im Januar 2014 mein 2. genähtes Kleid.
Dana
Bei Buxsen treffen wir uns heute, um einen kleinen Zwischenstand zum Zeitschriften-Sew-Along zu geben.
Ich hatte ja schon im Post zum Weihnachtskleid-Sew-Along meine fast fertige Harriet (klick hier) gezeigt. Da bin ich auch nicht weitergekommen. Ich hab mich inzwischen lieber mit dem Jäckchen Naomi beschäftigt.
Ich habe im Fundus einen schönen, leichten Strick gefunden, gekauft vor Jahren mal auf dem Hollandmarkt als Coupon. Dieser hat wohl auf Naomi gewartet. Leider nimmt er so gar keine Markierungen
an, so dass ich Pastellkreide verwendet hab. Das hält zwar nur kurz aber fürs Zusammentackern mit der Ovi hat es gereicht. Ich habe also entgegen der Anleitung erst alles zusammengenäht und auch
den Schlitz am Handgelenk weggelassen denn der Strick ist sehr locker und dehnbar. Es wird sicher kein Spass, die Besätze anzunähen. Dafür muss ich mich noch für einen Stoff entscheiden. Kontrast
oder was auch in Schwarz? Was meint Ihr? Ich werde auch noch ein bisschen Weite herausnehmen, zu weiten Rockteilen sieht das einfach besser aus.
Alles in allem bin ich guter Dinge.. Naomi macht sich schon ganz gut und spätestens am Wochenende will ich mich auch an den Kindersweater und den Rock machen.
Ich schau dann jetzt mal, wer noch so dabei ist.
Dana
Heute am 2. Advent und Nikolaustag treffen wir uns, um unsere Fortschritte beim WKSA zu zeigen.
Ich wollte zwei Weihnachtskleider nähen und im Rahmen des Zeitschriften-Sew-Alongs bei Buxsen, der passenderweise die La Maison Victor zum Thema hat, noch ein Jäckchen nach dem Schnitt Naomi. Denn Stricken gehört nicht zu meinen Stärken.
Hier und hier gibt es näheres zu meinen Plänen.
Meine Harriet ist fast fertig. Ich muss mich nur noch an die Säume machen, Fädchen abschneiden und kräftig bügeln. Da ich auf den Reißverschluss verzichten konnte (Romanit) und überhaupt keine Änderungen vornehmen musste, war das Kleid locker in ein paar Stunden genäht. Ich hatte extra an allen Nähten große Nahtzugaben gelassen für evtl. Anpassungen. Das hätte ich mir getrost sparen können. Alle Ziernahtabsteppungen hab ich mir auch weggelassen, denn ich hatte Angst, dass es von aussen dann blöde Wellen an den Nähten gibt. Trotzdem alles in allem ein echt schönes Kleid. Ich hab auch dieses Mal überhaupt nicht geschlampt und lieber nochmal getrennt, wenn etwas nicht perfekt war.
Heute Abend werde ich mich an das zweite Kleid und das Strickjäckchen machen und zwischendurch mal auf dem MMM-Blog luschern, wie weit die anderen Mitnäherinnen gekommen sind.
Dana
Edit:
Danke Ihr Lieben! Ich freue mich sehr über Eure Kommentare!
Oh je.. was hab ich für große Töne gespuckt. Was wollte und will ich nicht alles nähen aus dem wirklich schönen La Maison Victor-Heft. Leider kam mal wieder das Leben dazwischen...
Lesung von Meike, Shoppingwahnsinn, Kekse backen, Adventskalender befüllen..
Zumindest bin ich schon ein kleines Stück vorangekommen. Ich habe alle geplanten Schnitte kopiert und Harriet schon zugeschnitten, zuerst ganz vorsichtig mit extra großer Nahtzugabe nur das
Oberteil. Das hab ich dann schon mal geheftet und voila.. es scheint ohne großartige Änderungen zu passen. Also restliche Teile auch zugeschnitten bis auf das Taillenband. Das passe ich evtl noch
in der Höhe etwas an. Nähen werde ich jetzt Stück für Stück. Ich bin, was Harriet angeht, recht zuversichtlich. Ich nähe ja aus Romanit und werde bestimmt den Reissverschluss weglassen. Das
verkürzt in jedem Fall die Nähzeit ganz erheblich.
Und nun bin ich mal gespannt, wie weit die anderen Damen gekommen sind und schaue mal bei Buxsen.
Dana
Hach.. ich hab seit Sonntag ein neues Bloglayout. Der Gefährte hat sich dem angenommen und es etwas nähaffiner gestaltet. Ich finds toll, wie gefällt´s Euch?
Nun zu heute!
Ich zeige mein Outfit vom gestrigen Tag.
Es handelt sich um das allseits bekannte "Dodokleid" aus der Burda 10/2012 aus leichtem Wollstoff in braun mit dezentem Karo. Genäht hab ich es schon vor mindestens zwei Jahren und damals war ich wahnsinnig stolz auf mein Werk. Das Muster passt und der Reißverschluß fällt nicht so sehr auf. Ich weiß nicht genau warum, es so oft im Schrank versauert.
Die Passform ist nicht schlecht. Am Rücken ist ein klein wenig Stoff zuviel, die Innenverarbeitung noch ohne schöne Ovinähte und die Schultern bleiben nicht da, wo sie hingehören. Ich werde wohl mal den Tipp von Mema umsetzen und kleine Haltebänder einnähen. Alles in allem trotzdem ein schönes und bequemes Kleid, für das es im Büro heute auch Komplimente gab. Ich werde es wohl jetzt im Winter doch öfter tragen, auch weil es durch die leichte Wolle mit Unterkleid schön warm ist.
PS: Schönen Gruß an Frau Crafteln.. Ich hab wohl auch ein "Herrenkleid" genäht! :-) Macht aber nix! Liebe Pingel-Inge. Ich finde es trotzdem schön und Meike, dein Kleid war toll!
Kurze Info: Zum letzten Me-Made-Mittwoch habe ich noch Detailfotos nachgereicht, auch wenn es etwas gedauert hat... klick hier.. Bilder anklicken, macht sie etwas größer.
So und heute abend drehe ich meine Runde auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog. Mal schauen, ob noch jemand ein "Dodokleid" trägt.
Dana
Edit:
Danke Ihr Lieben! Das Kleid kommt dann also doch öfter aus dem Schrank!
Heute zeige ich mein Outfit, mit dem ich gestern im Büro war.
Ich trage Kleid 13 aus der Fashionstyle 08/2015 und meinen heißgeliebten Yuzu Coat von Waffle Patterns.
Das Kleid habe ich es im September in unserem Urlaub im schönen Dänemark genäht. Beim Nähen hatte ich einen schönen Ausblick über die Dünen.. leider gibt das Foto das nur bedingt wieder. Anpassen musste ich nichts, ich hab nur den rückwärtigen Schlitz am Halsausschnitt weggelassen. Ich hätte eh keinen Knopf dabeigehabt,der Kopf passt auch so gut durch und besser für die Haare ist ohne Knopf allemal. Der Stoff ist ein schön gemusterter Jersey von Alfatex, mal als Restposten mitbestellt. Ich mag Farben und Muster sehr, leider bekommt die Oberfläche einen hellen Schimmer, kein richtiges Pilling aber schön trotzdem nicht. Sehr schade, denn ich finde das Kleid toll. Muss ich dann wohl nochmal nähen.
Zum Mantel hab ich hier schon einiges geschrieben. Zuhause hab ich den dann gegen einen meiner Strickmäntel getauscht. Schön kuschelig!
Heute Abend schaue ich mal auf dem MMM-Blog, was die anderen Damen bei der Kälte tragen.
Dana
Edit:
Danke, Ihr Lieben.. Das Tochterkind musste mal wieder für Fotos herhalten. ich versuche am Wochenende mal Fotos an der Puppe nachzureichen.
Was halse ich mir da denn bloß auf, mag sich mancher fragen..
Aber da ich beim WKSA ein Kleid aus der aktuellen La Maison Victor nähen werde, liegt es nahe mich auch hier zu verlinken. Das Heft gefällt mir sehr gut und ich werde wohl vieles davon nähen, zuerst und am wichtigsten das Kleid Harriet, hier genaueres zu meinen Plänen.
Ausserdem soll innerhalb des Sew-Alongs noch der Cardigan Naomi entstehen. Ich hab einen schönen schwarzen Strickstoff auf dem Markt ergattert, leider für einen Strickmantel zu wenig.. perfekt aber für Naomi. Fürs Tochterkind möchte ich den Rock Robyn nähen, Baumwollstöffchen gibt es in Hülle und Fülle und ich muss nur in die Kisten eintauchen und einen aussuchen.
Zu guter Letzt soll der Neffe noch einen Sweater Julien vom Weihnachtsmann bekommen als Kombi mit noch nicht ausgesuchter Hose.
Sehr ambitioniert bin ich da wohl, aber gerade die Teile für die Kinder und das Strickjäckchen dürften nicht allzu aufwändig sein, hoffe ich zumindest.
Ich gucke mal bei Buxsen, wer noch dabei
ist.
Dana
Da ist er.. der zweite Termin für den Weihnachtskleid-Sew-Along und ich bin nicht wirklich weitergekommen.. Nun ja, vielleicht ein bisschen. Ich war bei der Familie in Berlin und hab in dem Zuge
am Maybachufer ordentlich zugeschlagen. In netter Begleitung der Nähkatze und meiner Schwester shoppt es sich nochmal so gut. Die Tüten waren am Ende so schwer, dass ich auf dem Weg zum Auto fast zusammengebrochen bin :-)
Aber es hat ich sehr gelohnt! Aber seht selbst..
Nun aber zur Schnittvorstellung:
Da jetzt zeitgleich noch ein Zeitschriften-Sew-Along bei Buxsen zur La Maison Victor läuft, werde ich also dabei bleiben und Harriet nähen, allerdings nicht in rot. Das erscheint mir doch etwas zu plakativ für
Weihnachten. Ich hab dafür am Maybachufer einen günstigen, beerenfarbenen Romanit gefunden. Da ich ja eigentlich 2 Kleider brauche, werde ich versuchen zeitgleich das Baukastenkleid Fashionstyle
08/2015 zu nähen. Der Stoff dafür stammt vom Hollandmarkt und ist nur minimal dehnbar. Da brauche ich auf jeden Fall einen Reissverschluss. Füttern werde ich nicht, da ich eine Kollektion an
Unterkleidern besitze, die allerdings nicht genäht sind sondern teilweise schon einige Jährchen auf dem Buckel haben, gefunden im großen Onlineauktionshaus.
Beide Stoffe müssen noch eine Runde in der Waschmaschine drehen und ich in der Zwischenzeit zumindest schon mal die Schnitte kopieren und die Stoffmenge checken, damit ich nicht in Verzug komme.
Ich schaue dann mal auf dem Memademittwoch-Blog, wofür sich die anderen Damen entschieden haben..
Edit: Danke. Ihr Lieben.. Ich bin gespannt, was aus meinen Plänen wird.. und Julia, ich hab das Maybachufer ja auch nur selten :-)und da muss frau halt
zuschlagen!
Darf man das? Sich mit schönen Kleidern beschäftigen, wenn die Welt um uns herum so grausam ist? Ja, man darf und man muss, denn sonst haben sie gewonnen. Wir dürfen uns nicht von Angst lähmen lassen. Am Wochenende hatte ich mit der Schleifmaschine in der Hand eine Menge Zeit nachzudenken. Ich werde es also halten wie die Macher des Charlie Hebdo-Magazins...
Wegen der nebenstehenden Gesellen und diversen Schichten am Wochenende bin ich nicht vorzeigbar, deshalb heute nur ein schnelles Foto ohne Kopf im heutigen Outfit.
Mein Kleid ist ein schnelles und schönes Projekt aus 2014, genäht aus wild gemustertem Jersey vom Hollandmarkt. Ich trage das Kleid sehr gern, auch weil ich die perfekt passenden Stiefel dazu habe. Der Schnitt war aus einer Zeitung. Ich bin aber zu müde, mich daran zu erinnern.. könnte aber nachschauen, wenn Bedarf besteht
Nun aber schnell ins Bett.. Heute Abend drehe ich dann meine Runde auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog.
Dana
Edit: Danke Euch! Ausruhen ist nicht! Morgen geht es in die Haupstadt.. Maybachufer ich komme!
Ist denn schon wieder Weihnachten??
Nein, noch nicht ganz. Zuerst findet mein erster richtiger Weihnachtskleid-Sew-Along statt, präsentiert auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog.
Für uns gehört zu Weihnachten, wenn wir denn in Berlin sind, das weltgrößte und schönste Weihnachtssingen in der "Alten Försterei" vom 1. FC Union Berlin. Das ist jedes Mal eine unvergleichliche Atmosphäre und stilecht dazu tragen wir zwar kein Weihnachtskleid aber alle dieselben Bommelmützen in Vereinsfarben. :-) Danach gibt es Bratwurst vom Grill und Glühwein und so läuten wir den Heiligabend ein. Ich freue mich schon auf dieses Jahr.
Nun zum Weihnachtskleid. Heute geht es um Rückblicke und Inspirationen. Die letzten beiden Jahre hab ich "heimlich" mitgenäht. Und beide Kleider danach wenig getragen. Warum eigentlich?!? Nun ja, das goldschimmernde nach Burda ist etwas auffällig im Alltag und beim Jerseykleid ist der Ausschnitt etwas tief. Da muss ich wohl nochmal trennen und ändern.
Für diese Jahr bin ich noch etwas ratlos, denn ich brauche eigentlich zwei Kleider, da wir am 1. Feiertag essen gehen... Falls ich es nur eins nähen kann, muss ich wohl den Kleiderschrank befragen..
Geschuldet dem ziemlich hohen Arbeitsaufkommen im Atelier ist Zeit gerade Mangelware.. Ich sag nur Pinguine, Schneemänner und Rieseneisbär.. Das wird sich voraussichtlich nicht wirklich ändern, deshalb werde ich nicht lange in den Bergen von Heften kramen. In den letzten Schnittmusterzeitungen sind ja sehr schöne Kleider enthalten. Das Baukastenkleid aus der Fashionstyle hat mir sofort gefallen, Harriet aus der La Maison Victor könnte ich mir aus rotem Romanit gut vorstellen und das Burdamodell hat eine interessante Schnittführung ist aber in Langgröße. Ich warte noch die neue Fashionstyle ab und entscheide dann. Vielleicht aber auch für einen Einzelschnitt, die schon viel zu lange in der Kiste schmoren. Dagegen spräche allerdings, dass ich da ein Probemodell nähen müsste wegen der Passform.
Kaufen möchte ich nichts spezielles.. maximal etwas Zubehör, denn die Vorräte hab ich beim heutigen Besuch des Hollandmarkts gehörig aufgestockt. Außerdem gehe ich nächste Woche nochmal "ufern". Ich gehe also davon aus, dass ich etwas in den Kisten finde.
Dana
Edit: Schwere Entscheidung.. immer noch! Vielleicht nähe ich einfach alles :-)
"Ufern" heisst, ich gehe am Maybachufer in Berlin ganz fürchterlich Stoffe shoppen!
Aufgrund der gestrigen 16 Grad im späten Herbst, hab ich nochmal eins der dünneren Kleider rausgekramt. Draussen war ich mit Feinstrumpfhosen, Stiefeletten und Parka. Erst kurz vor Beginn des #NaehTV musste das Kindelein als Fotografin herhalten... und da das mit dem TV-Gucken nicht gut geklappt hat, blieb wenigstens Zeit, den Post vorzubereiten.
Ich trage das Kleid Nr. 9 mit "Guckloch" aus der Knipmode bzw. Fashionstyle vom Mai diesen Jahres. Gesehen und sofort verliebt.. auch in die sehr schöne Version von Frau Nahtzugabe, ich hab meinen Stoff allerdings ganz schnöde auf dem Maybachufermarkt gekauft. Die klein gemusterte Viskose hat genau auf diesen Schnitt gewartet!
Das Nähen war wegen der vielen Teile etwas tricky, denn ich hatte nur die holländische Anleitung. Ich hatte Ende letzten Jahres ein Knip-Abo abgeschlossen. Gut, dass mir meine liebe Freundin die dt. Ausgabe leihen konnte. Danke, Tanya! Ich hab mir dann auf dem Fussboden ein schönes Puzzle bereitgelegt. Als das Kleid zur ersten Anprobe fertig war, fand ich es total schrecklich. Ich sah aus wie eine Walze! Also Rockteil wieder abgetrennt, an den Seiten mehrere Zentimeter weg und die Kräusel dezenter und nicht zu sehr an den Seiten. Und jaaa.. schon viel besser. Stolz bin ich auf den Reisser, der wirklich fast nicht zu sehen ist und die Innenverarbeitung. Da hab ich mir echt Mühe gegeben, obwohl "Inge" wäre sicher nicht so 100% angetan.
Ich trage das Kleid super gern mit meinen roten Lackpumps aber auch mit braunen Stiefeletten.. einzig die Feinstrumpfhosen finde ich nicht so prickelnd, aber mittlerweile geht es ja ohne Strümpfe nicht mehr.
Nach einem langen Arbeitstag werde ich heute Abend meine Runde auf dem MMM-Blog drehen.
.. und schon gesehen? Es gibt wieder den alljährlichen Weihnachtskleid-Sew-Along. Da bin ich auf jeden Fall dabei, wenn auch noch etwas ratlos:-)
Dana
Edit: Danke Ihr Lieben fürs Gucken und Kommentieren!
Auf den letzten Pfiff, bevor das Linktool zum Zeitschriften-Sew-Along bei Buxsen schließt, zeige ich
meinen fertigen Mantel an der Frau. Fotografiert hat das Kindelein und sie ist erst 5. Da ist die Muddi doch etwas stolz.
Genäht war der Mantel schnell, einfach mit der Ovi zusammengetackert. Der Zuschnitt hat wegen dem Musterverlauf allerdings etwas gedauert. Die aufgesetzten Taschen hab ich weggelassen, da mir das mit dem Muster nicht gefallen hat. Unschlüssig bin ich noch, ob ich die Jacke noch füttern werde. Bisher gibt es nur Belege. Verschlossen wird die Jacke mit einem Hakenverschluß. Die Größe hab ich eher nach Hüfte gewählt, denn aufklaffende Jacken mag ich gar nicht. Die Schultern hat mir meine liebe Freundin abgesteckt
Warm ist sie auf jeden Fall! Getragen hab ich sie schon solo als Jackenersatz und auch unter meinem Parka als zusätzliche Wärmeschicht. Mir fehlt nur noch mehr Passendes für Untendrunter. Ich hab
eindeutig zu wenige einfarbige Kleider, aber das lässt sich ja ändern;-). Hier trage ich ein Modell aus einer älteren Knipmode aus Sweat drunter. Eine sehr gemütliche Kombination.
Dana
Edit:
Danke Ihr Lieben! Ran an den Speck. Schnell genäht und macht was her:-)
Also.. das mit den Fotos üben wir nochmal. So ohne Licht und mit viel Schatten. Aber immerhin hab ich den Gefährten gestern nach dem langen Werktstatttag noch zu ein paar Fotos überreden können...Ich war ja auch an der Pinguin-Front tätig und hab es mir dann mit einem Prosecco auf dem Sofa gemütlich gemacht und hab das neue #NaehTV geschaut. Deshalb seh ich auch schon etwas zerstört aus..
Nun aber zu meinem Kleid, dass ich heute trage. Mit Jeans in jedweder Form kann ich leider nicht dienen. Es handelt sich hier um einen unfreiwilligen Patternhack. Es sollte ein Kleid aus der Knip, glaube ich zumindest (könnte ich nachschauen, wenn gewünscht) mit seitlich geraffter Partie und gedoppeltem Vorderteil und angedeutetem Schalkragen werden. Leider hab ich die Raffung so gar nicht hinbekommen, die Markierungen verschwanden über Nacht und es war schlichtweg zu eng. Nachts kam mir die rettende Idee. Seitennaht getrennt, Bindebänder von einem Schnitt aus der "Meine Nähmode" eingefügt und fertig ist eins meiner Lieblingsfakewickelkleider mit nicht zu tiefem Ausschnitt
Schnitt: aus 2 mach 1
Stoff: Maybachufer.. Der Verkäufer hat bei einem späteren Besuch seinen Stoff sogar wiedererkannt und sich wie irre gefreut :-)
Hier noch meine subjektive Meinung zu "Geschickt eingefädelt" - ich fand es sehr gelungen und unterhaltsam und freue mich auf die nächsten Folgen und drücke Ellamara und Frau Crafteln alle Daumen.. Gucken ist Pflicht!!
Heute abend drehe ich dann mal eine Runde auf dem Me-Made-Mittwoch-Blog.
Edit: Danke Ihr Lieben! Ich muss langsam mal für Nachschub sorgen, das ewige Tragen und Waschen macht der beste Stoff irgendwann nicht mehr mit. ;-)
Was ich so treibe, wenn ich nicht gerade im Büro Zahlenkolonnen in den Computer hämmere, das Kindelein bespaße, koche, putze, aufräume usw. usf...
Ich unterstütze den weltbesten Gefährten in seinem Atelier "artverwandt". (Verlinkung nicht aus Werbe- sondern aus Informationszwecken!) Das ist manchmal echt anstrengend und kräftezehrend, macht aber auch unglaublich viel Spaß und ist nie langweilig. Kein Job ist wie der andere, Aber seht selbst:
Jenny von Buxsen veranstaltet einen Zeitschriften-Sew-along,
diesmal an der Reihe die Septemberausgabe der Fashionstyle. (deutsche Ausgabe der Knipmode)
Ich hab bei Sew alongs mangels Blog ja sonst eher "heimlich" mitgenäht und nun bin ich bei meinem ersten auch noch spät dran. Hab aber schon etwas vorgelegt und meine Jacke ist schon fertig. Es
handelt sich um Jacke Nr. 2 aus einem Wollstoff vom holländischen Stoffmarkt. Ich hatte zwei Coupons auf Verdacht gekauft und diese haben lange gelagert auf den richtigen Schnitt gewartet. Was
mit noch fehlt sind die richtigen Kombipartner dazu.. aber mangels Zeit, wede ich es wohl nicht schaffen, weitere Modelle aus dem Heft zu nähen, zumindest vorerst nicht. Auch wenn einiges schon
fest eingeplant ist.
Ich verlinke mich und schau mal, wie weit die anderen Mitnäherinnen gekommen sind.
Dana
Ich bin doch tatsächlich etwas aufgeregt. Meine erste Teilnahme am Me-made-Mittwoch.
Zur Feier des Tages versteht es sich von selbst, dass ich brandneue Kleidung trage und zeige, genäht zumindest teilweise auf der AnNäherung Süd in Würzburg.
Kleine Vorgeschichte zum Kleid.. Im September verlebten wir einen wunderschönen Urlaub an der dänischen Nordsee und der welt- beste Gefährte war so nett, mich 1 Stunde durch den Regen zu
kutschieren, damit ich meine Stoffverarmungsangst bei Stoff & Stil und Stof2000 bekämpfen kann. Da verliebte ich mich in diesen herrlichen Stoff mit Vögelchen. Leider aus Seide
und damit viel zu teuer. Da ich den Schnitt auch sehr nett fand, nahm ich neben diversen Stöffchen.. hüstel.. halt diesen mit. In Gedanken schon den Vorrat checkend, welcher sich den eignen
würde. Auf jeden Fall einer aus der letzten Bestellung bei Fashion for Designers, aber besser vorher ein Probekleid nähen, sicher ist sicher. Der Schnitt war schnell kopiert und durfte mit auf
ein Nähkränzchen-wochenende in Hannover bei meiner Schwester, fand aber den Weg nur zum Zeigen aus der Tasche. Klarer Fall von "Ichhabzuvielvor"..
Bei der AnNäherung war ich deutlich schneller und Sonntagmorgen hockte ich mich auf den Fussboden und schnitt mit meinem selbstgebastelten neuen Gadget zu.. Danke Nastjusha für den Tipp bei Twitter!
Schnell zusammengetackert, rückwärtigen Schlitz weglassen, kurze Anprobe.. und Kleid für gut befunden. Damit war die AnNäherung auch leider schon vorbei.
Dann hing das Kleid etwas lieblos auf der Puppe, ich hatte schliesslich einen Blog einzurichten:-). Fertiggenäht dann am Sonntag, wobei ich deutlich schneller gewesen wäre, hätte ich vorm Saum
nähen mal die Länge gecheckt... also nochmal und deutlich gekürzt.
Der Strickmantel war auch ein Nebenher-Projekt in Würzburg und als erstes fertig. Mittlerweile ist es mein 2. Exemplar nach dem Ebook von ki-ba-doo und herrlich schnell genäht. Ich hab bei diesem lediglich die Taschen schon am unteren Vorderteil mit angeschnitten, damit entfällt eine Naht. Herrlich warm, kuschelig und bequem.
Kleid: Schnitt Maryanne von Stof2000, Stoff Viskose von S&S
Strickmantel: ki-ba-do Ebook für Strickmantel in 3 Längen, Stoff Stoffcentrum
Beides wird es sicher noch in mehr Ausführungen geben. Evtl. muss ich das Oberteil des Kleides noch etwas anpassen.
Und jetzt muss ich mich doch mal beim MMM umschauen, was die anderen Damen denn so tragen...
Dana
Edit:
Vielen Dank für Eure netten Komplimente!
Meinen Yuzu Coat, genäht während der AnNäherung Süd in Würzburg hatte ich ja schon an der Frau gezeigt. Hier nun noch Einiges zu Schnitt und Passform.
Ich bin ja nicht die Erfahrenste, wenn es um das Nähen von Jacken oder gar Mänteln geht. Die bisherige Bilanz ist eher ernüchternd. Ich hab vor ca. 2 Jahren mal einen Parka nach Burda genäht. Dafür hab ich 1,5 Nähkurse gebraucht. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, es handelte sich um Kurse in einer Hamburger Elternschule.. eher so Mutti-Nähkurse. Auf meine Auskunft, was ich nähen wollte, sind die anwesenden Damen fast in Ohnmacht gefallen. Den Parka trage ich gern und oft auch wenn die Kapuze viel zu groß ist. Egal.. den zeige ich ein anderes Mal.
Heute geht es um Yuzu von Waffle Patterns. Ich wollte bei der AnNäherung etwas Schwierigeres nähen, an das ich mich allein nicht rantrauen würde. Die gesamte Nähnerdpower will schliesslich genutzt werden.
Aber schon die Auswahl des Stoffes stellte mich schon vor einige Schwierigkeiten. Ein bezahlbarer Wollstoff sollte es sein, denn die benötigte Menge schreckte mich etwas ab. Außerdem wollte ich
unbedingt Farbe! Die ewig schwarzen und braunen Jacken in den Städten sind so trostlos. Bestellen wollte ich aus Unerfahrenheit, was Wollstoffe angeht lieber nicht. Auch war ich unsicher mit den
Lieferzeiten und ob ich dann meinen Zeitplan einhalten könnte. Also erstmal Anleitung überfliegen, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und auf zum Copyshop, den kleben, tut der Nähnerd ja
nicht mehr.. ;-) Die Plots waren deutlich größer als A0 und ich hab im örtlichen Copyshop knapp 12€ dafür bezahlt. Gesehen auf Zeit, Papier, Druckerpatronen usw. immer noch ok.
Dann auf ins Stoffcentrum. Kein besonders stylischer Laden, aber
mit guter Auswahl zu vernünftigen Preisen. Schnell fündig geworden auch bei Futter und Knöpfen. So lob ich mir das. Gekauft hab ich 4m Wollstoff, 2m Futter und 10 Knöpfe. Einlage gab es im im
Vorrat und auf weiteres, wie Thinsulate usw. hab ich verzichtet.
Da die Linien auf dem Schnittmuster sehr fein sind und eng beieinanderliegen, erstmal Rotstift gezückt und Größe markiert. Ich bin nach den Maßen des fertigen Kleidungsstücks gegangen und da ich keine Jacke wollte, die unten aufklafft, hab ich Größe 44 markiert und dann auf Folie kopiert. Am 3. Abend in Folge kniend auf dem Fussboden.. Ich hab leider weder großen Esstisch noch Nähzimmer ging es an den Zuschnitt. Ganz einfach, da ja die Nahtzugaben von 1,2 bzw. 4 cm am Saum schon drin sind. Extra markiert hab ich sie nicht, nur alle wichtigen anderen Punkte. Um mit den vielen Teilen nicht durcheinanderzukommen, hab ich die Folienteile an die Stoffteile gepinnt. Schön, dass ich vom Wollstof noch knapp 1,50m übrig hab. Da hätte ich einiges Sparen können. Wieder ein neuer Abend und ich machte mich an den Futterzuschnitt.. Davor hatte ich eine unbegründete Angst... Wenige Teile und die Folie hat sich perfekt an den Stoff angeschmatzt, so daß nichts verrutscht ist.
Bei der Annäherung nahm ich Stellas und Sonjas Hilfe bei den Paspeltaschen an. Allein mit der Anleitung hätte ich das auf keinen Fall hinbekommen! Zusammennähen war dagegen ein Kinderspiel. Alle
Teile passten perfekt aufeinander. Ich hab erst das Grundgerüst genäht, um zu probieren und hab dann die Nähte von außen abgesteppt. Fürs Futter einsetzen, hab ich die Anleitung wieder gebraucht
und das ging recht schnell von der Hand. Es ist komplett verstürzt und die Saumkante hab ich mit der Hand angenäht. So richtig geärgert hab ich mich bei den Knopflöchern. Der Durchlass bei meiner
Näma ist leider etwas zu flach und zwischendurch hat sie immer gestoppt. Ich hab das letzte Knopfloch 5x wieder getrennt.. Knöpfe positioniert und mit den anwesenden Damen gegen eine doppelte
Knopfleiste entschieden. Die Knöpfe sind etwas größer als vorgesehen und sehr präsent.
Und dann...angezogen und ...Hach!! stolz wie Bolle.
Mit der Passform bin ich sehr zufrieden. Die Oversized-Form gefällt mir sehr gut. Und da ich einige Jerseykleider mit schmaleren Röcken hab, passt das auch ganz gut. Ob ich ihn nochmal nähe? Sicher nicht in naher Zukunft, da stehen noch einige andere Mäntel seit der AnNäherung auf meiner Wunschliste:-)
Dana
Letzte Woche kam dann doch etwas Panik auf.. Zuschnitt, Futter, Einlage, Thinsulate ja oder nein.. Ich hatte mich zur Annäherung Süd in Würzburg angemeldet, organisiert von Alexandra und wollte dort den Mantel Yuzu nähen. Auf Twitter machte sich auch schon eine gewisse Aufregung breit.
Donnerstag machte ich mich auf nach Berlin, denn das Tochterkind wurde bei den Großeltern "geparkt".
Freitag nach dem Frühstück ging es dann endlich los! Ein Wochenende ganz für mich und meinen Nähwahn..
Ich holte noch meine überaus reizende Reisegesellschaft ab und es ging gemütlich und völlig staufrei nach Würzburg. Da wir als Nähnerds sofort Themen hatten, verging die Zeit wie im Fluge und wir ergatterten den letzten freien Parkplatz an der Jugendherberge.
Da rutschte mir mein Herz doch kurzzeitig in die Hose.. fast 40 Frauen und bis auf Carola alle unbekannt. Wie würde es werden. Gäbe es tatsächlich den berühmten "Nähnerdflausch"?
Oh jaaa, kann ich nur sagen, sehr herzliche Begrüßung und Hilfe beim üppigen Gepäck inklusive. Auch wurde ich sofort von Sabine angesprochen, wann ich denn endlich anfangen würde zu bloggen. Das sollte nicht das letzte Mal an diesem Wochenende sein.
Zimmer beziehen, Abendessen, erste Begutachtung des üppigen Tauschtisches, schöne Sachen hab ich ergattert.. dann Vorstellungsrunde. Wow! Was für tolle Projekte: Mäntel, Jacken, Kleider, Röcke und sogar BHs sollten genäht werden.
Nach der doch relativ langen Autofahrt machte ich mich zuerst an meine Zusatzprojekte: einen Strickmantel nach Ki-Ba-Doo und ein Mitbringselshirt fürs Töchterchen.. Der Abend war noch nicht
vorbei und ich nahm die großartige Hilfe von Stella an, die mir erklärte, wie einseitige Paspeltaschen genäht werden. Zum Einsatz kam auch gleich meine neueste Errungenschaft an der
Nähgadget-Front: ein Tailor-Board, gefertigt von Stellas weltbestem Mann. Stolz wie Bolle war ich, als ich die zweite Tasche fast allein hinbekommen hab.
Die Nacht war kurz, sehr kurz.. Aber davon ließ sich keine beirren.. Alle waren höchst konzentriert bei der Arbeit. Eine kurze Auszeit nahmen wir uns doch, um nachmittags mal einen kleinen Ausflug über den Main zu machen. Würzburg ist wirklich hübsch und eine Reise wert.
Sehr ambitioniert ging es dann weiter. Ich wollte partout mit einem fertigen Yuzu-Coat, Schnitte von Waffle Patterns, nach Hause kommen. Da ich glücklicherweise nichts ändern musste und mich nur
die Knopflöcher geärgert haben, hab ich es tatsächlich geschafft. Am Abend konnte ich mich dann den wirklich wichtigen Dingen widmen.. klönen, schnacken, fachsimpeln und Wein trinken.. Dabei kam
das Blogthema wieder zur Sprache und gemeinschaftlich wurde mir eine Deadline bis nächste Woche Freitag gesetzt. Nicht das ich mich unter Druck gesetzt fühlte.. hihi
Eine weitere kurze Nacht später ging es auch schon wieder ans Koffer packen. Genäht konnte noch bis Mittag werden. Ich schnitt also noch auf dem Fußboden ein Kleid zu und hab es auch noch etwas quick&dirty zusammengetackert. Probekleid halt aus einem neuen Schnitt.
Nach dem letzten gemeinsamen Mittagessen gab es noch eine große Abschiedsrunde, in der nocheinmal jedes Projekt gezeigt und ausgiebig beklatscht wurde. Großartige Sachen sind entstanden. Ich weiß nicht, was ich am Besten finde.. mein Yuzu-Coat natürlich außer Konkurrenz;-)
Es war ein wirklich tolles und inspirierendes Wochenende.. Bleibt nur, Danke zu sagen an Alex für die tolle Organisation, an die sehr nette Reisebegleitung Carola, an Stella für die Hilfe.. und an alle anwesenden Ladys! Ihr wart zauberhaft und ich bin jetzt noch ganz überwältigt.
Wir sehen uns spätestens im nächsten Jahr und hier ist er also.. mein niegelnagelneuer Blog!
Fotos reiche ich mangels Fähigkeiten in Photoshop nach..
Dana
Edit:
Danke Ihr Lieben für die herzliche Begrüßung! Leider kann ich auf einzelne Kommentare nicht antworten.. zumindest noch nicht :-)
.. auf meinem Blog!
Hier zeige ich meine mehr oder weniger erfolgreichen Nähergebnisse. Ich freue mich über Anregungen und Kommentare, sie mögen nur die Grenzen der Höflichkeit nicht überschreiten. Viel Spaß beim Lesen!
Dana